TGT GeForce GTX 680 BEAST LLS Review

Published by Christian Ney on 15.01.13
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Fazit

Allgemein   + -

TGT hat mit der BEAST LLS wirklich ganze Arbeit geleistet. Dank der massiven, werksseitigen Übertaktung ist die Karte durchschnittlich acht Prozent schneller als eine GeForce GTX 680 nach Referenzdesign. Beeindruckt waren wir auch vom Kühler, denn dieser brachte das Kunststück fertig die Karte selbst im 3D-Betrieb kaum hörbar bei angemessenen Temperaturen zu halten.
Wenn man unbedingt nach Negativ-Punkten suchen wollte, könnte man an dieser Stelle die Tatsache anfügen, dass TGT dieses Modell im Referenz-Design hält. Glücklicherweise aber, ist die Spannungsversorgung mit allen fünf Phasen bestückt, was bei diesen Tatkraten wohl auch eine gute Wahl ist.
Als etwas mager empfinden wir das Bundle, denn ein Manual und eine Treiber-CD sind schliesslich das höchste der Gefühle. Bei einer Karte, die 70 Euro (ca. CHF 84.-) teurer ist als die günstigste GTX 680 nach Referenz-Design würden wir erwarten, dass noch ein aktuelles Spiel mit im Lieferumfang wäre. Ebenfalls willkommen wären DVI-zu-VGA-Adpater.
Ferner fragen wir uns auch weshalb sich TGT die Finger vom Speicheroverclocking gelassen hat. Hätte man auch an dieser Stelle and den Taktraten geschraubt, dann hielte diese Karte problemlos den ersten Platz in unseren Vergleichslisten inne.

  - Geräuschlos im 2D-Betrieb - Geräuschlos im 3D-Betrieb - Werksseitige Übertaktung
- Design
- Referenz-PCB - Bundle
- Speicher nicht ab Werk übertaktet
       
Performance   + -

Dank der werksseitigen Übertaktung ist die BEAST LLS zirka acht Prozent schneller als eine GTX 680 mit Referenztaktraten. Trotz der massiven werksseitigen Übertakung von 183 MHz gegenüber dem Referenz-Boost-Takt, schaffte es diese Karte nicht ein EVGA Modell vom Tron zu stossen. Den Grund dafür findet man bei den Speicher, denn EVGA hat sich dazu entschieden nicht nur die GPU sondern auch den Speicher der eigenen Karte zu übertakten. Nichts desto trotz ist TGT mit einem GPU-Takt von 1'241 MHz alles andere als zurückhaltend.
Über den Kühler können wir sagen, dass es sich um das beste Modell handelt, das wir bis anhin getestet haben. Als wir Furmark eine Stunde laufen liessen und die Lüfter bei 30 Prozent der maixmalen Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben, erreichte die GPU 61°C und der Geräuschpegel ist als unhörbar zu bezeichnen. Betreibt man die Lüfter bei 50 Prozent, dann sinkt die Temperatur auf 54°C wobei der Geräuschpegel deutlich ansteigt und die Lüfter bereits störend laut sind. Lässt man die Karte die Lüfterdrehzahlen regulieren, dann kann man die verbauten Lüfter als unhörbar bis leise durchgehen lassen.
Auch hinsichtlich des Stromverbrauchs vermag diese Karte zu gefallen. Im Leerlauf benötigt unser Testsystem neun Watt weniger als wenn wir es mit der ASUS DirectCU II Top bestückten. Unter Last benötigte diese Karte, aufgrund der stärkeren Überatktung zwei Watt mehr.

  - Performance
- 8 % schneller als Referenz GTX 680 - Stromverbrauch

- Kühler
- Triple-Slot-Cooler
       
Empfehlung   + -
Sollte man auf der Suche nach einer werksseitg übertakteten Grafikkarte sein, die über einen ausgezeichneten Kühler verfügt, dann ist es die TGT BEAST LLS auf jeden Fall wert in Betracht gezogen zu werden. Dabei sollte man sich aber bewusst sein, dass diese Karte zirka 70 Euro (ca. CHF 84.-) teurer ist als die günstigste GTX 680.   - Gaming
-
Overclocking
 
 
Die TGT-680-A2-2-BST-T erhält gute 4.5 von 5 Sterne.





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Autor: Christian Ney c.ney@ocaholic.ch Übersetzt: Marc Buechel (rewarder) m.buechel@ocaholic.ch




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