Seit nunmehr geraumer Zeit führt OCZ mit den RevoDrives SSDs, die über ein PCI-Express-Interface verfügen. Die Durchsatzraten von bis zu einem Gigabyte pro Sekunde oder teilweise sogar noch mehr sind vor allem für Workstations und Enthusiasten von Interesse. In diesem Artikel stellen wir die beiden Erweiterungskarten vor, zeigen auf wozu diese im Stande sind und geben an welche Käuferschichten angesprochen werden.
Schaut man sich das Portfolio des SSD-Herstellers OCZ genauer an, dann
findet man neben zahlreichen Consumer-Drives sowie Laufwerken und
Erweiterungskarten für den
Enterprise-Sektor (
Z-Drives), PCI-Express-SSDs, die hauptsächlich für die Verwendung in
sogeannten "consumer grade"
Workstations vorgesehen sind. Die RevoDrives, von denen wir in diesem
Zusammenhang sprechen, sind bereits seit
geraumer Zeit erhältlich und basieren auf einer Mehr-Controller-Architektur. Je
nach dem ob es sich um ein RevoDrive 3 oder ein RevoDrive 3 X2 handelt, kommen
entweder zwei oder vier SandForce SF-2281 SSD-Prozessoren zum Einsatz. Diese
Controller, die vor nunmehr gut einem Jahr, die Messlatte bei SSD weiter nach
oben legten, kommunizieren über einen SAS Bridge-Chip miteinander. OCZ hat in
diesem Fall auch eine hardwareseitige Unterstützung von TRIM implementiert.
Lange wurde dieses Feature aber von der Windows-Welt nicht unterstützt denn
Windows 7 beherrschte ausschliesslich SATA-TRIM und wusste mit SAS-TRIM nichts
anzufangen. Seit Windows 8 wird SAS-TRIM von Seiten Windows voll und ganz
unterstützt. Dementsprechend bleibt die Performance auch über die Zeit hinweg
auf einem konstant hohen Niveau.
Seite 1 - Einleitung
Seite 2 - OCZ RevoDrive 3 X2: Anwendungsgebiet und Performance
Seite 3 - OCZ RevoDrive 3: Anwednugnsgebiet und Peroformance