Nähere Betrachtung
Corsair verschifft seine Module in einer hübschen Verpackung. Diese besteht
aus zwei Teilen und beinhaltet selbstverständliche die Module selbst die
wiederum in durchsichtigem Kuststoff liegen und anschliessend Schaumstoff
gelagert sind. Insgesamt handelt es sich um eine der aufwändigsten Verpackungen,
die wir bezüglich Arbeitsspeicher je zu Gesicht bekommen haben. Beim Auspacken
erhält man auch effektiv ein Geühl, dass man es wirklich mit einem speziellen
Produkt zu tun hat.
Das Design dieser Module ist zum einen typisch für Corsair's Dominator-Serie
und zum anderen futuristisch. Üblicherweise misst das PCB eines Speichermoduls
drei Zentimeter in der Höhe. Das PCB dieser Module misst dahingegen vier
Zentimeter. Oberhalb der Speicherchips gibt es also zusätzliche Fläche die
hauptsächlich aus Kupfer besteht und eine bessere Wärmeleitfähigkeit
gewährleistet.
Ferner findet man auf der einen Seite einen Sticker mit detaillierten
Informationen zu diesen Modulen. Bei genauerem Hinschauen, kann man die
Modellnummer, die Kapazität, die Taktrate, die Timings, die Spannung sowie die
Revision und die Seriennummer erkennen. Unterhalb dieses Stickers, findet man
schliesslich das Logo sowie den Corsair-Schriftzug. Ein weiteres typisches
Design-Element für diese Module ist der Balken, der über die Kühlelemente
gespannt ist. Dieser wurde darüber hinaus mit LEDs bestückt, die einen hübschen
Beleuchtungseffekt erzeugen. Ferner verfügen die Module auch über einen
Anschluss für Corsairs Link System.
Nachdem wir die Heatspreader entfernten stellten wir mit Erstaunen fest,
dass Corsair bei diesen Modulen auf Speicherchips von Samsung setzt. Genauer
gesagt hadelt es sich um Chips mit der Bezeichnung K4B2G0846D HCH9.
Den SPD-Daten kann man beispielsweise die diversen JEDEC-Profile sowie auch
XMP-Profile entnehmen. Hinzu kommt, dass auch die Produktionswoche ausgelesen
werden kann. Schade, dass es keine hübsche "Part Number" gibt.
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