Lieferumfang |
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Kabel | Länge |
1 x ATX 24 Pin | 60 cm |
1 x EPS/ATX 12V 4+4 Pin | 60 cm |
1 x PCI-E 6+2 Pin | 60 cm |
2 x 2 SATA | 55 cm |
3 x 4 Pin Molex + 1 x Floppy | 85 cm |
Im Lieferumfang ist alles enthalten was benötigt wird um dieses Netzteil in Gebrauch zu nehmen. BeimCorsair CX430 handelt es sich nicht um ein modulare Netzteil, dementsprechend wurden alle Kabel bereits mit der Hauptplatine im Innern des Blocks verlötet. Für ein ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von maximal 430 Watt geht dies Austattung bezüglich Anschlüssen in Ordnung. Was wir nicht verstehen ist weshalb Corsair diesem Netzteil nur einen 6+2-Pin-Anschluss spendiert hat. Uns ist keine Grafikkarte bekannt, die über lediglich einen 8-Pin-Anschluss verfügt. Normalerweise findet man auf den Grafikkarten PCBs entweder einen 6-Pin-, zwei 6-Pin-, einen 6-Pin- und einen 8-Pin- oder zwei 8-Pin-Anschlüsse. Gern geshen hätten wir weitere SATA-Anschlüsse, denn nicht selten kommt es vor, dass Heim-File-Server mit einem Netzteil dieser Wattklasse bestückt werden. In diesem Fall können vier SATA-Anschlüsse schnell zu wenig sein.
Spezifikationen |
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Spannung | Stromstärke | Leistung | |
+ 3.3 V | 20 A | 120 Watt | 430 Watt (Total) |
+ 5.0 V | 20 A | ||
+ 12 V1 | 28A | 336 Watt | |
- 12 V | 0.8 A | 9.6 Watt | |
+ 5 Vsb | 3 A | 15 Watt |
Schaut man sich die primäre Stufe des Netzteils genauer an, dann findet man einen GBU806 Gleichrichter, der über kein Kühlelement verfügt. Verfügt diese Komponete über einen Kühler, dann werden bis zu 8 A bei 100°C unterstützt. Der Hersteller macht aber keine Aussagen darüber wieviel Ampere problemlos aufgenommen werden können, ohne dass dieses Bauteil passiv gekühlt wird. Direkt neben dem Gleichrichter findet man eine Tocherkarte, die die aktive PFC beherbergt. Dabei handelt es sich um eine CM6800-Kombination. Zwei MOSFETs kümmern sich an dieser Stelle um die Zwischenkreisspannung und generieren konstante Puls-Sequenzen. Im Anschluss werden diese Puls-Signale vom APFC Kondensator, der in diesem Falle von Samxon kommt, geglättet. Der Samxon APFC-Kondensator verfügt bei 85°C und 400 Volt Spannung über eine Ladekapazität von 180μF. Im Schaltbereich des Netzteils findet man schliesslich zwei AOTF10N60 MOSFETs.
Wenden wir uns der sekundären Stufe des Netzteils zu, dann finden wir vier
Schottky Gleichrichter, die alle über dasselbe Kühlelement verfügen. Zwei dieser
Gleichrichter kümmern sich um die 12-Volt-Leitung und jeweils einer ist für die
5-Volt- sowie die 3.3-Volt-Leitung zuständig. Schliesslich findet man noch einen
weiteren Chip der auf die Bezeichnung ST9S429 hört und für die Überwachung der
Schaltkreise zuständig ist. Dabei handelt es sich um einen umgelabelten S3515
Chip, der OVP, UVP sowie OCP zu bieten hat. An und für sich gibt es zwei
+12-Volt-OCP-Kanäle, genutzt wird aber lediglich ein Kanal wodurch man
schliesslich ein Single-Rail-PSU erhält. Bezüglich den Elektrolyt-Kondensatoren
handelt es sich um solche von Teapo und Samxon. Alle wurde mit 105°C
beschriftet.
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