Fazit

Vorne weg: Das Testen von NVIDIA Treibern ist definitiv langweilig. Ganz im Gegensatz zu Treibern von AMD, denn dort ist es als ob man ein Überraschungsei in die Finger bekommt. Hmm, was wird es wohl dieses Mal geben? Bei den NVIDIA Treibern erhält man so gut wie immer die selben Resultate, ausser es wurde effektiv angekündigt, dass hinsichtlich der Performance etwas verbessert wurde.

Wie man an unserem Performance-Index erkennen kann, hat NVIDIA seit der Vorstellung der GTX 680 zwei mal an der Leistungsschraube gedreht. Wohlgemerkt: In dieser Zeit wurden nicht weniger als 13 Treiber-Updates online gestellt. Genauer gesagt, sieht man den ersten Performance-Sprung nach der Installation des 304.48 Beta Treibers. In diesem Fall steigt die Spieleleistung um durchschnittlich 2 Prozent (in gewissen Games bis zu 5 Prozent). Anschliessend sieht man keinen Anstieg der Leistung bis man den derzeit aktuellsten Treiber - 310.33 Beta - installiert. In Kombination mit NVIDIAs Kepler Grafikkarten sieht man in diesem Fall eine im Durchschnitt um 3 Prozent gesteigerte Spieleleistung.

Insgesamt also hat sich in diesem Test gezeigt, dass die Treiber von NVIDIA mit einer hohen Konstanz zu brillieren vermögen. Führt man sich den Leistungsunterschied des ersten Treibers zu Gemüte - der die neuen Kepler Grafikkarten unterstützt - und vergleicht diese mit den Leistungsdaten des aktuellsten Treibers, dann beträgt die durchschnittliche Differenz gerade einmal 5 Prozent. Um die Arbeit von NVIDIA in eine gewisse Relation zu stellen: Über denselben Zeitraum hinweg sieht man bei AMD Grafikkarten einen Performance-Anstieg von 40 Prozent!

Zu guter Letzt fassen wir noch einmal etwas detaillierter zusammen was wir beobachten konnten:

• Batman: Arkham City (5 %)
• Call of Duty: Modern Warfare 3 (8.7 %)
• Dragon Age II (5.7 %)
• The Elder Scrolls V: Skyrim (6.3 %)
• StarCraft II (6.3 %).

Gute Arbeit NVIDIA!