Review: ASRock Z77 OC Formula

Published by Marc Büchel on 04.12.12
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Layout

Das ASRock OC Formula besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz, Gelb und Gold gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.


ASRock stattet das OC Formula mit einer digitalen 12+4-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen zwölf Phasen zur Seite, und der Arbeitsspeicher wird über vier Phasen stabil mit Spannung versorgt. Wie bereits auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine aufwändige Spannungsversorgung mit insgesamt drei Filterstufen, damit letztlich möglichst glatte und konstante Spannungen erreicht werden. Insgesamt trägt dies zur Stabilität dieser Platine bei und im Falle von Extreme-Overclocking kann es durchaus vorkommen, dass die Spannungsversorgung das Zünglein an der Waage ist.


Insgesmat besitzt das ASRock OC Formula vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3000+(OC) / 2800(OC) / 2666(OC) / 2400(OC) / 2133(OC) / 1866(OC) / 1600 / 1333 / 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASRock positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.


Auf dem ASRock OC Formula wurden die Southbridge und die Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Im Falle der Southbridge handelt es sich um ein passives Kühlelement. Bei der Spannungsversorgung kommen zwei Kühlblöcke zum Einsatz, die über den Wasserkühlungskanal miteinander verbunden wurden. Des weiteren findet man auch noch einen 40 Millimeter Lüfter, der die Temperaturen konstant tief halten soll. Beim Extrem-Overclocking wird dieser Lüfter kaum stören, ganz im Gegenteil. In diesem Fall ist es praktich, wenn man an dieser Stelle einen aktiven Lüfter hat. Verbaut man das Board aber in einem Rechner der anschliessend so leise wie möglich sein soll, dann sind diese kleinen Luftquirls spätestens nach einem halben Jahr nervige kleine Biester.

  


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