Insgesamt findet man auf diesem Board sechs gewinkelte SATA Anschlüsse, die unterhalb der DIMM-Slots angebracht wurden. Gamingsysteme, Overclocking-Setups sowie auch HTPCs sollten also mit ausreichend Laufwerken versehen werden können. Ferner findet man auf dieser Platine auch praktische onboard Power- und Reset-Taster. Eine Debug-Anzeige findet man ebenfalls. Somit gibt es also noch weitere Hinweise darauf, dass sich dieses Board auch für Overclocking eignen könnte.
Dem Biostar Hi-Fi Z77X wurden insgesamt drei Lüfteranschlüsse spendiert. Für ein Overclocking-System ist das das absolute Minimum. Auch im Falle einen Gaming-Setups oder eines HTPCs sind drei Lüfteranschlüsse knapp bemessen. Zwei der Anschlüsse befinden sich in der Nähe des CPU-Sockels und einen weiteren Anschluss findet man an der Unterkante der Platine. Schaut man sich den Bereich um den Audiochip an, dann stellt man fest, dass es sich um einen aufgemotzten ALC898 Chip von Realtek handelt. Es gibt beispielsweise zusätzliche Kondensatoren sowie auch einen EMI-Schild. Zudem wurde die Fläche mit den Audio-Komponenten vom Rest der Platine abgetrennt, sprich man findet an dieser Stelle ausschliesslich die Verkabelung der Audio-Komponenten. Durch diese Massnahme sollen Interferenzen auf ein Minimum reduziert werden.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das Biostar Hi-Fi Z77X über zwei USB 3.0/2.0 Anschlüsse, vier USB 2.0/1.1 Ports, einen Gigabit-Ethernet-Port, einen HDMI-Anschluss, einen VGA-Port, einen P/S2-Anschluss sowie ein analoges Audio-Panel. Schwer verständlich ist, weshalb Biostar bei einer Platine, die vor allem für Musikliebhaber konzipiert sein soll, einen digitalen Audio-Ausgang verbaut.
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Preview: MSI Z77 MPower | Review: MSI Z77 MPower |
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