Review: Biostar Hi-Fi Z77X

Published by Marc Büchel on 04.10.12
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Layout

Das Biostar Hi-Fi Z77X besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung. Zum einen findet man ein matt schwarzes PCB. Zudem gibt es Erweiterungsslots, die komplett in Schwarz gehalten sind. Die Abdeckungen der Kühlelemente sowie auch die zusätzlichen Kondensatoren in der Nähe des Audio-Chips wurden in Blau gehalten. Insgesamt ergibt sich daraus ein optisch attraktives Mainboard. Das Layout ist grundsätzlich gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. Im Allgemeinen findet man verhältnismässig wenig Bauteile auf dieser Platine, was letztlich zum aufgeräumten Layout beiträgt.


Biostar stattet das Hi-Fi Z77X mit einer digitalen Spannungsversorgung, die auf insgesamt 13 Phasen zurückgreifen kann. Aus diesem Blickwinkel betrachtet sollte dieses Board effektiv bestens gerüstet sein um selbst mit Extreme-Overclocking fertig zu werden.


Insgesmat besitzt das Biostar Hi-Fi Z77X vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 2600(OC), 2400 (OC), 2200 (OC), 2133 (OC), 2000 (OC), 1866 (OC), 1600, 1333 und 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. Biostar positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.


Auf dem Biostar Hi-Fi Z77X werden die Southbrige sowie die Spannungswandler mit einer passiven Heatpipe-Kühllösung bei angenehmen Temperaturen gehalten. Grundsätzlich handelt es sich bei dieser Platine um ein verhältnismässig simples Produkt. Dementsprechend findet man keinen PLX-Chip zum Splitten von Lanes auf diesem Board. Bezüglich Konnektivität sieht man sich mit den Standard-Features des Z77-Chipsatzes konfrontiert.

  



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