Nähere Betrachtung
Beginnen wir mit der Verpackung. Da wir es hier nicht mehr Standard-Modulen
sondern mit den Enthusiasten-Produkten von G.Skill zu tun haben, kommen diese
nicht in einer simplen Kuststoffverpackung sondern in einer Box aus Karton.
Ferner findet man im Lieferumfang auch noch einen Lüfter zur zusätzlichen
Kühlung des Speichers.
Damit man die TridentX Module auch ganz sicher nicht mit anderen G.Skill
Modulen verwechselt hat, der Hersteller einen neuen Heatspreader entwickelt.
Selbstverständlich ist das Design immer Gegenstand einer subjektiven Diskussion.
Offensichtlich ist aber, dass beim Design der Heatpsreader die Funktionalität
eher im Hintergrund steht. Wesentlich wichtiger scheinen fancy Formen gewesen zu
sein.
Normalerweise ist etwas vom ersten das wir mit Speicher anstellen, das
Entfernen des Heatspreaders. Ob wir die Speicher dafür zwei Minuten lang in
flüssigen Stickstoff tauchen müssen oder erst mit dem Haarföhn der Freundin
erwärmen ist uns an und für sich herzlich egal, Hauptsache, der Heatspreader
geht ab. Aufgrund der schlechten Erfahrungen, die wir beim den 8 Gigabyte Sticks
machen mussten, haben wir uns aber doch zur Zurückhaltung entschieden und die
Heatspreader dieses Mal nicht abgenommen. Die Bilder die man hier sieht zeigen
dementsprechend auch die 8 Gigabyte Module, bei denen sich ein IC vom PCB gelöst
hat. Wir müssten mal bei Christian Ney vorbeischauen, vielleicht hat er den IC
auch wieder angelötet.
Verwendet man CPU-Z zum Auslesen des SPD, dann findet man nicht weniger als
sechs JEDEC Profile sowie zwei XMP Profile. Letztere setzen schliesslich die
versprochenen Settings.
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