Während den 16 Monaten als Intels Sandy Bridge Plattform aktuell war, konnte man dem Speicheroverlocking nicht viel abgewinnen, da man selten über DDR3-2133 hinaus kam. Mit dem Nachfolger Ivy Bridge aber wurde die Spielwiese deutlich grösser. Mittlerweile sieht man zudem wie sich der Markt für High-Performance-Speicher in zwei Kategorien unterteilt hat. Zum einen gibt es Module mit PSC sowie Elpida BBSE Chips, die mittlweile EOL (End-of-Life) sind und zum anderen, wenn man nicht die Second-Hand-Angebote durchwühlen will, kann man DIMM mit Hynis oder Samsung Chips kaufen.
Heute schauen wir uns an wozu G.Skills neue TridentX DDR3-2600 MHz Module im Stande sind.
Hersteller |
G.Skill |
Serie |
TridentX |
Modellnummer |
F3-2600C10D-8GTXD |
Typ |
DDR3 |
Kapazität |
8 GB (2 x
4GB) |
Takt |
2'600 MHz |
Timings |
10-12-12-31 |
VDIMM |
1.65 Volt |
Registred/Unbuffered |
Unbuffered |
ECC |
Nein |
Kühlung |
Passiver
Heatspreader + Turbulence II (FTB-3500C5-D) |
Grantie |
Begrenzte lebenslange
Garantie |
Package Type |
Karton Schachtel |
In diesem Review nehmen wir uns dem DDR3-2600 CL10 Speicherkit von G.Skill
an. Dabei handelt es sich um zwei 4 Gigabyte Module, sprich ein 8 Gigabyte Kit.
Obwohl es sich nicht um das Topmodell handelt, sind wir der Überzeugung, dass
dieses Kit einen ansprechenden Mix aus Preis und Leistung bietet. Wir finden
dieses Kit beispielsweise attraktiver als das DDR3-2666 CL11, das zum selben
Preis erhältlich ist.
Bei DDR3-2600 Speicher sollte man sich vor Augen halten, dass der
Speicherhersteller nicht garantiert, dass die Spezifikationen in jedem Fall
erreicht werden können. Der Hersteller ist sich bewusst, dass man hierfür
bereits beim Kauf der CPU etwas Glück haben muss, um ein Modell zu erwischen
dessen IMC (Integrated Memory Controller) die entsprechenden Frequenzen auch
mitmacht. Glücklicherweise haben wir hier bei ocaholic einge derjenigen
Prozessoren auf diesem Globus, die die höchsten IMC Taktraten überhaupt
zulassen.
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