Layout
Gigaybte stattet das GA-7PESLX mit einem grünen PCB aus, die Erweiterungsslots sind zudem schwarz und die Hälfte der DIMM-Slots wurde in blau gehalten. Im Gegensatz zum GA-7PESH1, das letzte Workstation Board von Gigabyte, dem wir uns angenommen haben, verfügt dieses Modell also nicht über ein ausgefallenes Design. Bei Workstation-Platinen sind wir auch der Meinung, dass das Einfärben der Hauptplatine durchaus übertrieben ist. Verbesserungen kann man an anderen Orten deutlich besser anbringen. Gegenüber dem GA-7PESH1 ist die Positionierung der Erweiterungsslot anders auch die beiden Sockel beinfden sich nicht mehr direkt nebeneinander sondern wurden versetzt positioniert.
Betrachtet man die Spannungsversorgung etwas genauer, dann fällt auf, dass jeder CPU vier Phasen zur Seite stehen. Dem beiden Gruppen zu jeweils sechs DIMM-Slots stehen zwei Phasen zur Seite. Gigabyte verbaut bei dieser Platine Ferritkernspulen von Coiltronics. Diese verfügen über die Bezeichnung 1007R3-R27 und können mit Stromstärken bis 61 Ampere umgehen. Übertrieben ist die Anzahl der Phasen nicht, aber für einen stabilen Dauerbetrieb ist die Ausstattung sinnvoll bemessen.
Insgesamt findet man auf dieser Platine zwei mal sechs DIMM-Slots wobei das die Xeon-E5-2400 Prozessoren über ein Triple-Channel-Speicherinterface verfügen. Maximal kann man das Board mit bis zu 384 Gigabyte Arbeitsspeicher bestücken. Empfohlen wird an dieser Stelle DDR3 1600 / 1333 / 1066 / 800 ECC Speicher. Die DIMM-Slots sind verhältnismässig nahe bei der CPU somit wird man Schwierigkeiten bekommen, wenn man Enthusiasten-Kühler verbauen will. Das stellt im Falle dieser Platine aber auch kein Problem dar, denn dafür wurde dieses Board nicht gebaut.
Die Southbridge Sowie einige Spannungswandler werden mittels passiver Kühler bei adäquaten Temperaturen gehalten. Zudem wurde auch der LSI-RAID-Controller-Chip mit einem passiven Kühlelement versehen.
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