Ebenso wie die rechte,
präsentiert sich auch die linke Seitenwand des Prodigy schlicht, dezent
und unauffällig. Nimmt man diese ab so findet man im rechten Bereich des Gehäuses die Festplatten-Käfige,
die insgesamt Platz für bis zu fünf Laufwerke bieten. Dieser obere der
beiden Käfige ist lediglich eingeklickt und kein einfach heraus genommen
werden. Der untere Festplattenkäfig ist mittels sechs Schrauben
befestigt. Angenehm ist wiederum, dass 3.5-Zoll-Laufwerke einfach in die
Kunststoffhalterungen gelegt und anschliessend in den Käfig eingeschoben
werden können.
Allgemein punktet dieses Gehäuse mit ordentlich Platz unter der Haube.
Weiter praktisch ist, dass der 5.25-Zoll-Schacht entfernt werden kann.
So kann dieses kompakte Gehäuse sogar mit einem Dual-Radiator versehen
werden. Auch die Belüftung des Innenraums kann man äusserst effizient
gestalten. Zu diesem Zweck kann man in der Front einen Lüfter anbringen,
der entweder 120 Millimeter, 140 Millimeter, 180 Millimeter, 200
Millimeter oder 230 Millimeter durchmessen kann. Weiter können im Deckel
zwei weitere 120-Millimeter-Lüfter angebracht werden. An der Rückseite
findet man ebenfalls Platz für einen 120-Millimeter-Lüfter.
Nicht ganz so gut gefallen hat uns das Abteil in dem das Netzteil
verstaut wird. Im Allgemeinen würden wir uns wünschen, dass das Gehäuse
zirka mindestns zwei maximal fünf Zentimeter Länger tiefer wäre. Auf
diese Weise könnte man Nezteile mit modularem Kabelmanagement einfacher
verbauen. |