Review: Corsair AX1200i 1200 Watt

Published by Marc Büchel on 06.08.12
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Lieferumfang und Eckdaten

Lieferumfang

Kabel Länge
1 x ATX 24 Pin 61 cm
2 x EPS/ATX 12V 4+4 Pin 65 cm
6 x PCI-E 6+2 Pin 60 cm
3 x 4 SATA 60 cm
4 x SATA 85 vm
3 x 4 Pin Peripherie 75 cm
2 x Floppy 10 cm
1 x PMBUS 80 cm

Den Lieferumfang des Corsair AX1200i 1200 Watt bezeichnen wir als sehr gut. Selbst ein aktueller High-End-Gaming Rechner oder auch eine Overclocking-Benchstation lässt sich problemlos verkabeln. Maximal ist maximal 3-Wege-SLI oder 3-Wege-CrossFire möglich. Zu diesem Zweck findet man sechs PCI-E 6+2 Pin Stromkabel. Weiter können bis zu 16 SATA-Endgeräte angeschlossen werden, was mehr als ausreichend sein sollte um selbst einen Home-File-Server zu verkabeln. Ferner erhält man mit dem Corsair AX 1200i auch die Möglichkeit High-End-Mainboards mit zwei EPS-Steckern noch stabiler mit Strom zu versorgen. Als spezielles Schmankerl gibt es den sogenannten Link-Anschluss von Corsair. Dieser stellt sozusagen den Schlüssel für die Überwachungssoftware dar, die mitgeliefert wird.


 


Spezifikationen

Spannung Stromstärke Leistung
+ 3.3 V 30 A 180 Watt 1204.8 Watt (Total)
+ 5.0 V 30 A
+ 12 V1 100.4 A 1204.8 Watt
- 12 V 0.8 A 9.6 Watt
+ 5 Vsb 3.5 A 17.5 Watt

Das neue AX1200i Netzteil wird von Flextronics gebaut. Dabei handelt es sich um denselben OEM, der auch schon den Vorgänger dieses Netzteils hergestellt hat. Die grosse Neuerung bei diesem Netzteil besteht darin, dass anstelle von einem PFC/PWM Controller und einem Überwachungs-IC ein DSP (Digital Signal Processor) verbaut wird. Der Chip sammelt konstant Daten von den diversen Komponenten, analysiert diese und setzt anschliessend die bestmöglichen Parameter. Verglichen mit der bisherigen PFC/PWM/IC-Technologie arbeitet der DSP deutlich schneller. Somti werden Spannungsanpassugnen innerhalb kürzester Zeit vorgenommen. Im selben Atemzug konnten auch "Riples" sowie die Verlustleistung reduziert, respektive die Effizienz erhöht werden.

Bei der Filterung des Eingangssignals setzt Corsair auf einen EMI-Filter, wie man ihn ansonsten in einem Server-Netzteil findet. Zudem gibt es einen X- und zwei Y- Kondensator sowie eine CM-Spule. Da in einem Server- sowie auch in einem Desktop-Netzteil eine zweistufige Signal-Filterung eingesetzt wird, findet man auf der Hauptplatine des AX1200i drei weitere CM-Spulen, zwei X-Kondensatoren, zwei Paar Y-Kondensatoren und einen Metaloxid-Varistor (spannungsabhängiger Widerstand).

Auf der primären Seite gibt es zwei japanische Kondensatoren von Panasonic/Matsushita, die eine Kapazität von 470 uF bei 450V bereit stellen. Diese wurden parallel geschaltet und stellen somit 940 uF bis maximal 105°C zur Verfügung. Demgegenüber findet man auf der sekundären Seite eine Mischung aus Rubycon und Hippon Chemi-Con 105°C Kondensatoren. Bei aktuellen High-End-Netzteilen produzieren alle Gleichrichter +12 Volt-Spannungen, wobei von dieser wiederum via DC-DC-Konvertierung die 5-Volt- und die 3.3-Volt-Spannung erzeugt wird.

An der Rückseite des Netzteils findet man die Tocherplatine, über die die modularen Anschlüsse bereit gestellt werden. Zudem gibt es im Innern kaum Kabel, so dass die Luft optimal zirkulieren kann.




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Seite 4 - Testsystem Seite 9 - Software
Seite 5 - Leistungswerte 20 % Last Seite 10 - Fazit



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