Review: Kingston HyperX T1 2x4GB DDR3-2400MHz CL11

Published by Sam on 31.08.12
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Test Setup

Um den hier vorliegenden Speicher möglichst objektiv zu testen, verwenden wir die derzeit unter Enthusiasten am weitesten verbreitete Overclocking-Plattform, die auf Intels Sockel LGA1155 basiert. Die CPU-Wahl fiel verständlicherweise auf Ivy Bridge, da diese Prozessoren über einen sehr guten IMC (Integrated Memory Controller) verfügen.

Mainboard ASUS Maximus V Gene (BIOS 0086)
CPU Intel Core i7-3770K
Grafikkarte XFX 8600 GT
Speicher Kingston HyperX T1 KHX24C11T1K2/8X
Festplatte Samsung 40 GB
Netzteil Silverstone OP1000
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Wie üblich verwenden wir für die Stabilitätstests HCI Memtest mit acht Instanzen zu jeweils 750 Megabyte.


Bevor wir weiterfahren, haben wir noch eine wichtige Anmerkung. Normalerweise sind die im SPD gespeicherten Settings dafür da den Usern das Leben zu erleichtern. Im Falle dieser Kingston-Speicher ist das aber leider nicht der Fall. Lässt man die Plattform selbst die Timings setzen, dann bootet das System ab 900 MHz Speichertakt nicht mehr. Sollte man diese Module als jenseits von 900 MHz betreiben wollen, dann empfehlen wir die Timings zu verwenden, die man auf dem obigen Screenshot sieht.

Resultate





Wie üblich bei Speichermodulen mit Hynix-Chips, sieht man sich beim sekundären und tertiären Timing (tRCD und tRP) mit einer Limitierung bezüglich Taktfrequenz konfrontiert. Die Taktrate, die man schliesslich einstellen kann, hängt zum einen vom CAS-Wert ab und zum anderen von der Spannung, wobei die Spannung aber den grösseren Einfluss hat. Verwendet man eine Spannung unterhalb von 1.55 Volt, dann verwedet man besten die folgende Formel für die Timings: CL+1 = tRCD = tRP+1. Befindet sich die Spannung zwischen 1.55 und 1.75 Volt, dann setzt man die Timings bevorzugterweise folgendermassen: CL+2 = tRCD = tRP+1.
Schauen wir uns schliesslich die Taktraten an, die wir mit diesen Speichermodulen erreichten, dann sieht es so aus, als hätten wir an dieser Stelle kein Glück gehabt, denn es war uns nicht möglich, die in den Spezifikationen angegebene Taktrate zu erreichen. Dieses Resultat kommt sehr unerwarte, denn normalerweise stellt es kein Problem dar anhand von Hynix CFR Chip Taktraten jenseits von 2400 MHz zu erreichen. Dass in diesem Fall die Spezifikationen nicht erreicht wurden, ist aber eine besorgniserregende Nachricht, denn das zeigt, dass Kingston bei diesen Modulen Schwierigkeiten hat, die richtigen Chips auszuwählen.

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