Nähere Betrachtung
Typisch für Kingston ist die Verpackung einfach, zweckdienlich und schlicht
gehalten. Die Kunststoffhülle schützt die Module ausreichend vor äusseren
Einflüssen und ist durchaus praktisch.
Das Deisgn der T1 ist definitiv nicht innovativ. Man erhält ein grünes PCB
und den typischen Heatspreader, den Kingston jeweils bei den T1-Modulen
verwendet. Man könnte Kingston nun dafür kritisieren, dass die Heatspreader seit
Jahren immer genau gleich ausschauen, wir sehen das aber anders. Warum sollte
man als Unternehmen Geld für die Entwicklung neuer Heatspreader ausgeben, wenn
das verfügbare Design zum einen nicht schlecht ausschaut und zum anderen seinen
Zweck prima erfüllt.
Die beiden Module wurden mit einem SPD geflasht, das zum einen Informationen
über den Hersteller, den Typ sowie das Produktionsdatum enthält. Insgesamt
findet man vier JEDEC Profile sowie zwei XMP-Profile. Dabei handelt es sich um
ein DDR3-2400 CL11-13-13-30 sowie ein DDR3-2133 CL11-12-11-30 Profil.
Es gibt noch einen weiteren Punkt bei dem man keine Abweichungen beim
Produktdesign sieht. Auch bei diesen Modulen verwendet Kingston denselben
Wärmeleitkleber wie eh und je.
Wie man dem Aufdruck auf den Chips entnehmen kann, bestückt Kingston diese
Module mit Hynix's 2Gb CFR-Chips. Diese ist an und für sich keine schlechte
Wahl, aber um ehrlich zu sein, hätten wir auf einem High-End-Produkt entweder
BFR-Chips oder Samsung Revision D Chips erwartet.
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