Test Setup
Trotz der Tatsache, dass der Hersteller diesen Speicher als Gaming-Module
vermarktet, kann man diesen aufgrund der hohen Spannungs-Spezifikationen auch
für Overclocking gebrauchen.
Mainboard |
ASUS Maximus V Gene (BIOS 0086) |
CPU |
Intel Core i7-3770K 4.6G |
Grafikkarte |
XFX 8600 GT |
Speicher |
KINGMAX Nano Gaming FLKF66F-C8KLAA 2x4GB 2200 MHz CL10 |
Festplatte |
Samsung 40 GB |
Netzteil |
Silverstone OP1000 |
Betriebssystem |
Windows 7, 64 bit SP1 |
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest und acht 750
Megabyte Instanzen. Läuft alles stabil durch, haben wir einen verlässlichen
Messwert.
Resultate
Mittlerweile
haben wir bereits einige Speicherkits getestet bei denen die Hersteller auf
Hynix Chips gesetzt haben. Dabei stellten wir jeweils fest, dass man als ideale
Konfiguration CAS+2 = tRCD = tRP+1 wählt. Bei diesem Kit sahen wir aber auch,
dass wenn man die CAS gleich setzt wie die tRP, die Module ebenfalls gut
performen.
Verwendet man tiefe Timings, dann sieht man, dass die Chips lediglich bis
1.75 Volt linear skalieren. Anschliessend sprechen die Chips kaum mehr positiv
auf Spannungserhöhungen an. Verwendet man die vorgegebenen Timings dann spricht
der Speicher bereits bei 1.7 Volt negativ auf die Spannungserhöhung an. Die
versprochenen 1100 MHz - effektiv 2200 MHz - werden zwar problemlos erreicht,
bezüglich Overclocking haben wir von Hynix CFR-Chips aber schon mehr gesehen. An
und für sich sollten auch 1200 MHz - effektiv 2400 MHz mit diesen Chips möglich
sein.
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