Das ASUS Z9PE-D8 WS kommt auf einem blauen PCB mit schwarzen Erweiterungsslots. Ausgestattet wurde diese Platine um den Ansprüchen von Enthusiasten sowie auch professionellen Usern gerecht zu werden. Beispielsweise findet man Overclocking-Features, einen Audio-Chip mit optischem Ausgang, eine verbesserte Spannungsversorgung sowie USB 3.0. Leider aber gibt es lediglich acht DIMM-Slots, was im Falle eine Workstation-Platine nicht viel ist. Ferner gibt es einen 2D Grafikprozessor sowie zahlreiche SATA Ports und zwei LAN-Anschlüsse. Dem gegenüber steht schliesslich, dass kein leistungsfähiger RAID-Controller verbaut wurde. Insgesamt fällt die Ausstattung eher zu Gunsten von Enthusiasten aus.
ASUS hat sein High-End Workstation Mainboard mit jeweils acht Phasen bezüglich der Spannungsversorgung der einzelnen CPUs ausgestattet. Ferner findet man auch bei den DIMM-Slots individuelle Spannungsversorgungen. Dementsprechend findet man 4 x 2 digitale Powerdesigns für den Arbeitsspeicher sowie 2 x 8 Phasen für die Prozessoren.
Insgesamt bietet das Z9PE-D8 WS Platz für acht Arbeitsspeichermodule, sprich auf jeder Seite der CPU Sockel gibt es zwei DIMM-Slots. Offiziell unterstützt werden DDR3 2133 (OC) / 2000 (OC) / 1866 (OC) / 1600 / 1333 sowie 1066 MHz im Falle von Standardspeicher. Die Speicher Slots sind relativ nahe bei den CPU-Sockeln positioniert, was aber im Falle einer Workstation-Platine kein Problem darstellt, sondern aus Platzgründen sogar zu begrüsen ist. Sollte man aber über Speicher mit grossen Heatspreadern verfügen, dann werden diese aber mit Tower-Kühler kollidieren. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine Workstation-Platien handelt, unterstützt das Z9PE-D8 auch ECC Speicher. In diesem Fall kann bis zu 256 Gigabyte verbaut werden, wobei der Speicher mit 1600 / 1333 / 1066 MHz takten kann.
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