Das ASUS P8Z77 WS besticht bereits auf den ersten Blick durch eine harmonische Farbgebung, die dieses Mal in verschiedenen Blau-Tönen auf einem schwarzen PCB präsentiert wird. Das Layout ist gut durchdacht und bietet genügend Raum um den CPU Sockel. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
Dem P8Z77 WS spendierte ASUS eine 16+4+2 Phasen Stromversorgung, wobei der CPU 16, der integrierten Grafikeinheit vier und dem Arbeitsspeicher zwei Phasen zur Seite stehen. Ferner setzt ASUS auch bei dieser Platine auf eine digitale Spannungsversorgung. Diese soll weniger elektromagnetische Spannung emittieren als die zuvor verbauten analogen Spannungsversorgungen und dementsprechend zur Systemstabilität beitragen.
Insgesmat besitzt das ASUS P8Z77 WS vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3 - 2800 (OC) / 2600 (OC) / 2400 (OC) / 2200 OC / 2133 (OC) / 1866 (OC) / 1600 / 1333 / 1066 mit bis zu 32 GByte Gesamtkapazität. ASUS positionierte die DIMM-Slots verhältnismässig nahe am CPU-Sockel wodurch eventuell Probleme bei der Installation grosser Kühler entstehen können, wenn man RAM mit üppig dimensionierten Heatspreadern verbauen möchte.
Auf dem ASUS P8Z77 WS werden Spannungswandler mittels einer Heatpipe bei angenehmen Temperaturen gehalten. Auf der PCH findet man zudem ein passives Kühlelement. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung sind leider verhältnismässig nahe am CPU-Sockel angebracht, was die Installation von sehr grossen CPU-Kühlern umständlich macht.
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