Schaut man sich die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten an, dann findet man mit USB, DLNA, WLAN b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC, WiFi-Direct und HSPA eine halbe Armada von Kommunikationsmöglichkeiten. Ein Feature vermissen wir aber an dieser Stelle: LTE (Long Term Evolution). In der Schweiz wurden bereits in zahlreichen Städten erste Tests mit LTE durchgeführt und die schrittweise Einführung wird in Bälde erwartet. Möglicherweise wird Samsung zu einem späteren Zeitpunkt eine Variante des S3 vorstellen, das LTE unterstützt. So lange müssen sich Kunden auf jeden Fall mit HSPA für schnelles Surfen zufrieden geben. Erste Berichte bescheinigen dem S3 eine äusserst flüssige Userexperience beim Browsen.
Eines der Highlights des Samsung Galaxy S3 ist ganz klar das Display. Brilliante Farben und gestochen scharfe Schrift bekommt man beim Betrachten zu Gesicht. Ebenfalls sehr gut ist die Leuchtkraft des Displays. Das 4.8 Zoll grosse Super-AMOLED-Panel, das Samsung dem S3 spendiert hat, kann auf der ganzen Linie überzeugen und ist eine Augenweide. Hinzu kommt, dass der Hersteller die Leistungsaufnahme reduzieren konnte. Dementspreched benötigt das Display des S3 lediglich geringfügig mehr Strom als dasjenige des S2.
Überarbeitet hat Samsung aber auch die Kamera. Auffallend ist
beispielsweise wie schnell diese startet. Gerade einmal 990 Millisekunden gibt
der Hersteller in diesem Zusammenhang an. Auch das Fokussieren geschieht
schneller als üblich. Somit sollte es nun endlich auch mit einem Smartphone von
Samsung möglich sein Schnappschüsse zu schiessen. Praktisch ist zudem auch die
Möglichkeit Serienaufnahmen zu machen. Bis zu 3.33 Bilder können pro Sekunde
geknipst werden und anschliessen, nachdem acht Bilder geschossen wurden, wählt
das S3 automatisch das beste Bild aus und markiert es zur Auswahl. Praktisch vor
allem dann, wenn man beispielsweise Schnappschüsse von seinen Kindern aufnehmen
möchte. Als gut ist auch die Qualität der Bilder zu bezeichnen. Die Farben sind
klar der LED Blitz hilft im Dunkeln oder bei schlechten Lichtbedingungen bessere
Bilder zu schiessen.
Es war kaum anders zu erwarten: Das Samsung Galaxy S3 setzt auf Android Ice Cream Sandwich. Genau genommen kommt die Version 4.0.4 zum Einsatz, die über Samsungs obligate TouchWiz-Oberfläche erweitert wurde. Samsung scheint an dieser Stelle nicht das Rad neu erfunden zu haben. Vielmehr gibt es zahlreiche neue Extras. Interessant ist beispielsweise “Smart Stay“. Dank der integrierten Gesichtserkennung kann das S3 das Display deaktivieren, wenn man dieses nicht mehr anschaut. Diverse Websites berichten, dass das Feature noch Optimierungspotential bietet ist aber im Prinzip funktioniert.
Bei der Kamera legte Samsung ebenfalls Hand an. Ein wirklich praktisches Feature scheint hier die Serienbild-Funktion zu sein. Innerhalb kürzester Zeit werden zahlreiche Bilder geschossen und das System schlägt anschliessend automatisch das beste Bild vor, das dann gespeichert wird. Vom Hersteller hervorgehoben wird auch in diesem Zusammenhang die Gesichtserkennung. Das S3 soll in der Lage sein Gesichter eines Gruppenfotos automatisch zu erkennen und den entsprechenden, in den Kontaktdaten erfassten Personen zuzuordnen. Hinzu kommt, dass es mit diesem Smartphone auch möglich sein soll, dass Videos als Overlay angezeigt werden.
Nicht fehlen sollte natürlich eine Sprachsteuerung. Die S-Voice genannte Funktion soll nicht nur in Englisch sondern auch in Deutsch ihre Dienste verrichten. Über S-Voice soll es mitunter möglich sein Anwendungen zu starten, die Lautstärke des Mediaplayers zu regeln oder auch mit der Navigation zu interagieren.
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