Review: ASUS Maximus V Gene

Published by Christian Ney on 23.05.12
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Fazit

Generell   + -
Der erste Eindruck den das Maximus V Gene von ASUS hinterlässt, vermag zu gefallen. Man erhält einen überzeugenden Mix aus Overclocking-Features und qualitativ hochwertiger Audio-Hardware, der dieses Board zum "State-Of-The-Art" bezüglich mATX-"Gaming" werden lässt. Neben einem attraktiven Design gibt es schliesslich auch noch Features wie Game-First, das eine für Gaming optimierte Netzwerkkonfiguration erlaubt (Stichwort Trafficshaping). Ebenfalls gefallen und zudem köstlich amüsiert haben wir uns am "Do-Not-Disturb-Door-Hanger". Mit solchen kleinen Aufmerksamkeiten schaffen es Hersteller doch immer wieder die Herzen von Gamern im Sturm zu erobern. Denn ehrlich: Welcher Gamer findet einen solchen "Door-Hanger" keine tolle Idee?   - Design - Overclocking Features - BIOS  
       
Layout   + -
Generell ist das Layout des ASUS Maximus V Gene durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus V Gene wurde zudem mit einer Debug-Anzeige bestückt. Gefallen haben uns auch die Spannungsmesspunkte, die vor allem für Overclocker relevant sind. Generell verfügt das Maximus V Gene eigentlich über alles was man sich wünschen könnte man sich auf die Suche nach einem Motherboard für Gaming macht. Während der Betrachtung fällt aber auch auf, dass ASUS offensichtlich der Platz ausging, bei der Gesaltung des Layouts. Dies kann man beispielsweise an der Positionierung der Power- und Reset-Buttons erkennen. Um eine optimale Bedienung gewährleisten zu können, findet man diese mittlerweile auf rechten Seite des Mainboards oberhalb des ATX-Stromsteckers. In diesem Falle wurden die Buttons an der Board-Unterkante angebracht.   - Platz um den CPU Sockel - SLI und CrossFire fähig - Kein PS/2 Anschluss
       
Performance   + -
Auch in dieser Hichsicht schneidet das Maximus V Gene gut ab. In unserem 3D-Performance-Rating hält das Board vier mal den ersten Platz inne und im 2D-Performance-Rating findet man es ebenfalls auf überdurchschnittlich guten Positionen. Schaut man sich alle Resultate an, dann sieht man, dass das Maximus V Gene zudem in SuperPi 1M und SuperPi 32M ebenfalls den Spitzenplatz belegt. Daraus lässt sich schliessen, dass das BIOS bereits sehr gut optimiert wurde.   - SuperPi 1M
- SuperPi 32M
- Web Browsing PC Mark 7 - Resident Evil 5
       
BIOS / Overclocking   + -
Für Overclocking wurde dieses Board konzipiert. Das BIOS ist sehr gut strukturiert und man findet alle Einstellungen schnell und problemlos. Ebenfalls lässt sich das Board sowie auch die CPU, die damit befeuert wird, unkompliziert übertakten. Hinzu kommt, dass auch anspruchsvolle Overclocker mehr als ausreichend Settings vorfinden. Vor allem bei den Speichertimings haben die BIOS-Ingenieure von ASUS ganze Arbeit geleistet. In diesem Zusammenhang findet man zahlreiche Presets für eine Unmenge von Speicher ICs. Somit kann man sicher sein, dass man immer die perfekten Einstellungen für seinen Speicher zur Hand hat. Während unseren Extreme-Overclocking-Versuchen war es zudem erstuanlich was mit diesem kleinen Board alles möglich war.   - Gut strukturiertes BIOS - UEFI-BIOS
- Spannungs-messpunkte - LN2 Mode
 
       
Empfehlung   + -
Sollte man auf der Suche nach einem exzellten mATX Mainboard sein, das über zahlreiche sinnvolle Features verfügt und Performance satt zu beiten hat, dann liegt man mit dem Maximus V Gene von ASUS mit Sicherheit goldrichtig. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Reviews war dieses Board noch nicht in der Schweiz erhältlich. Laut Geizhals.at ist das Maximus V Gene zu einem Preis von EUR 299.- (ca. CHF 360.-) gelistet.   - Overclocking
- Gaming
 
       
Bewertung
Dem P8Z77-I Deluxe verleihen wir sehr gute fünf von fünf Sternen.



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Seite 3 - Layout Seite 13 - UC Bench
Seite 4 - Anschlüsse und I/O Seite 14 - Super Pi 1M / 32M
Seite 5 - BIOS Seite 15 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 6 - Testbedingungen Seite 16 - Spiele
Seite 7 - 3D Mark 11 Seite 17 - Stromverbrauch
Seite 8 - 3D Mark Vantage Seite 18 - Performance Rating
Seite 9 - 3D Mark 2001 SE Seite 19 - Fazit
Seite 10 - PC Mark 7  


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