1. Szenario: Betreibt man eine GTX 670 und eine GTX 680 bei 1 GHz, dann sieht man in theoretischen Benchmarks, wie beispielsweise 3D Mark 11, einen Performance-Unterschied von knapp 10 Prozent. In Spielen hingegen leigt der Performance-Unterschied lediglich bei 3 Prozent. Der Grund für diese Unterschiede liegt in der Architektur. Den stärksten Einfluss hat schliesslich die Anzahl Shader, wobei die GTX 680 über 192 Shader mehr verfügt als die GTX 670.
2. Szenario: In diesem Fall sieht man beinahe identische Resultate wie beim ersten Seznario. Bei theoretischen Benchmarks fällt der Performance-Unterschied deutlich grösser aus als in Spielen. Zur Erinnerung: An dieser Stelle testeten wir die Karten im "Out-Of-The-Box"-Zustand.
3. Szenario: Wir stellten fest, dass wenn man die TDP Limite weiter nach oben setzt, die Karte immer bei maximalem Boost Clock ihre Dienste verrichten. Unser Sample taktete somit konstant bei 1'241 MHz. Das entspricht einer Taktsteigerung von 104 MHz,wenn man den offiziellen Boost Clock als Referenz nimmt. Ob man nun aber die Karte konstant bei 1'241 MHz betrieben wird oder ob sie sich selbst immer wieder hoch und runter taktet, hat auf die Performance keinen messbaren Einfluss.
4. Szenario: Wow! An dieser Stelle sieht man einen deutlichen Unteschied. Dieser fällt dabei nicht nur in synthetischen Benchmarks sondern auch in Spielen auf. 8 Prozent respektive 15 prozent betragen die Unterschiede zwischen GTX 670 und GTX 680.
Die GTX 670 schafft es der GTX 680 das Leben ordentlich schwer zu machen. Sollt man nicht per Zufall einen grosszügigen Banker als Nachbarn haben, der einem ab und an unterstützt, dann gibt es eigentlich keinen Grund CHF 140 - 180 (ca. EUR 120 - 150) mehr zu bezahlen, wenn man die Karte zum Spielen verwendet. Versucht man aber maximale Benchmarkresultate zur erreichen - so wie ich - dann gibt es natürlich keine andere Alternative als die aktuell schnellste Karte zu kaufen. Und das ist nun mal die GTX 680. Vor allem für Spieler werden die Custom-Versionen der GTX 670 von Interesse sein. Packt man ein paar wenige Prozente auf den Referenzpreise, dann erhält man eine Karte die performanter und leiser ist und zudem mit einem attraktiveren Design sowie einem besseren Stromverbrauch zu glänzen weiss.
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