Fazit

Im Allgemeinen ist es auffällig wie gering die Unterschiede zwischen den beiden Prozessoren ausfallen. Auch dann, wenn man sich überlegt seinen Core i7-2600K durch einen Core i7-3770K Prozessor zu ersetzen, stellt die CPU bei aktuellen Spielen nicht den Flaschenhals dar. Sollte der heimische Rechner nicht über ausreichend Performance zum Spielen verfügen, dann kann man dieses Problem sehr wahrscheinlich durch das Wechseln der Grafikkarten beheben können.

Den grössten Unterschied sieht man in unserem Test bei Far Cry 2. In diesem Falle massen wir eine Performance-Differenz von immerhin erstaunlich hohen 16.39 Prozent. Anschliessend findet man bei World in Conflict einem Unterschied von knapp 14 Prozent. Hinter diesen beiden Scores findet man dann den CPU Score von 3D Mark Vantage, wobei die Grafikkarte in diesem Fall keinen Einfluss hat, sondern lediglich die CPU. Ins Gewicht fallen dementsprechend die 100 MHz mehr Takt sowie die gegenüber dem Core i7-2600K verbesserte Architektur des Ivy Bridge Core i7-3770K. Vor allem bei Furmark, Stone Giant und Unigine Heaven sieht man wiederum sehr deutlich, dass die Grafikkarte limitert und die CPU bei weitem noch nicht an ihre Grenzen stösst.

Sollte man sich überlegen seinen Gaming-PC einem CPU-Update zu unterziehen, wobei dieser auf einem Core i7-2600K/2700K basiert, dann kann man diesen Gedanken getrost verwerfen. Bei einem solchen Setup muss man sich beim besten Willen noch keine Gedanken über das Upgrade der CPU machen, wenn es sich "nur" um die Spieleperformane handelt. Sinn macht ein Upgrade von einem Core i7-2600K/2700K an und für sich nur dann, wenn man auch noch das allerletzte Quäntchen Performance aus seinem Rechner herauskitzeln möchte.

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