Schritt 2: Speicher Overclocking

Auch das Speicheroverclocking ist mit Ivy Bridge extrem einfach. Das einzige was man machen muss, ist den Speichermultiplikator anzupassen sowie den Base Clock um noch feinere Abstufungen zu erreichen.



Der Z77 Chipsatz bietet zahlreiche Speichermultiplikatoren: 10.66x, 13.33x, 14.00x, 16.00x, 18.00x, 18.66x, 20.00x, 21.33x, 22.00x, 24.00x, 26.00x, 26.66x, 28.00x, 29.33x, 30.00, and 32.00x. Wenn man sehr hohe Taktraten erreichen möchten, dann kann man beispielsweise zum 28.00x-Multiplikator greifen. 

Auf dem Bild unten sieht man Resultate, die mit ziemlich schlechten Hynix Modulen erreicht wurden:



Der Grund dafür weshalb ich diesen Screenshot überhaupt zeige, besteht darin, dass es sich um DDR3 2000 MHz Module handelt, die auf CL9, T2 spezifiziert sind. Nach ein paar wenigen Minuten bereits erreicht man eine Übertaktung von 600 MHz und alles läuft stabil. In diesem Sinne also ein gutes Beispiel um zu zeigen wie einfach Speicher-Overclocking mit Ivy Bridge ist.

Die Spannung, die man im Falle von Speicher-Overclocking anpassen muss ist die DDR Voltage. Ferner kann man auch versuchen die VCCIO(VTT) und die VCCSA(IMC) azuheben. Erstere sollte dabei helfen höher Speicherübertaktungen zu erreichen. Erhöht man die VTT, dann sollte man die IMC Spannung 0.005 Volt daruter halten. Beispiel: 1.1 Volt VTT und 1.095 Volt IMC.


Bei den Timings wird es dann ein wenig unübersichtlicher. Zu Beginn sollt man ein XMP Setting wählen und anschliessend die Timings entweder schärfer einstellen oder lösen. Im Folgenden werde ich zeigen wie man die Timings löst um maximale Speichertaktraten zu erreichen.

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Seite 2 - Ivy Bridge Basics	Seite 7 - Ivy Bridge LN2 Guide
Seite 3 - 22 Nanometer und Mathe	Seite 8 - Ivy Bridge LN2 Speicher Overclocking
Seite 4 - Schritt 1: Ivy Bridge CPU übertakten	Seite 9 - Ivy Bridge BCLK Overclocking
Seite 5 - Schritt 2: Ivy Bridge Speicher übertakten

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