Die neuen Ivy Bridge Prozessoren wurden zudem auch ein Stück komplexer. Mittlerweile bestehen, die aktuellen Desktop-Prozessoren aus sage und schreibe 1.4 Milliarden Transistoren. Im Vergleich zum Sandy Bridge CPUs sind dies gut 400 Millionen Transistoren, die hinzu kamen. Bereits seit geraumer Zeit ist bekannt, dass Intel mit Ivy Bridge einen neuen Fertigungsprozess einführt. Dabei sperechen wir von Transistoren, die mit einer Strukturbreite von 22 Nanometer Strukturbreite gefertigt. Hinzu kommt, dass Intel erstmals auf sogenannte Tri-Gate-Transistoren setzt. Beides zusammen ermöglicht eine kompaktere Die-Grösse sowie eine gesenkte TDP, die nun noch 77 Watt beträgt. Das Flaggschiffmodell, der Core i7-3770K taktet dabei standardmässig bei 3.5 GHz und erreicht bei aktiviertem Turbo-Modus maximal 3.9 GHz. Diese CPU unterstützt zudem auch Hyper-Threading, wohingegen der ebenfalls von uns getestete Core i5-3570K, analog dem Core i5-2500K ohne HT auskommen muss. Diese CPU taktet standardmässig bei 3.4 GHz und mit dem Turbo Modus sind es maximal 3.8 GHz.
Im Falle des Z77-Chipsatzes lässt sich der Multiplikator auf maximal 63 anheben. Zusammen mit einem BCLK von 110 MHz gibt dies CPU-Taktraten von knapp 7 GHz, die im Vorfeld auch bereits von Übertaktern erreicht wurden. Bei Ivy Bridge ist es nun auch möglich die Taktrate der integrierten Grafikeinheit in Echtzeit zu verändern. Bereits angesprochen haben wir die besonders gute Übertaktbarkeit des Speichers. Erst vor kurzem tauchte eine Meldung auf wonach, Speicher auf DDR3-3200 übertaktet werden konnte, ohne dass extreme Kühlmethoden zum Einsatz kamen.
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