Insgesamt findet man auf diesem Board zehn gewinkelte SATA Anschlüsse, die unterhalb der Arbeitsspeicher-Bänken sowie an der
Board-Unterkante angebracht wurden. Dies sollte für jeden Office-PC,
Gaming-Rechner oder jedes Overclocking-Setup mehr als ausreichend sein.
Zudem findet man auch praktischen onboard Power- und Reset-Taster
sowie eine Debug-LED, die vor allem dann, wenn Probleme auftreten, äsuserst praktisch ist.
Ferner wurden auch die PCI-Express-x16-Slots gut positioniert. Zum einen gibt es
zwischen den Full-Size-Slots jeweils einen weiteren Slots. Aufgrund der Tatsache
aber, dass vier PCI-Express x16 Slots verbaut wurden, sind die Anschlüsse an der
Boardunterkante nicht mehr zugänglich, wenn im letzten Slot eine
Dual-Slot-Grafikkarte verbaut wird.
Betrachtet man den Audio-Bereich, dann findet man wohl hochwertige Kondensatoren
aber lediglich einen Creative C00132 Audio Chip. Verglichen mit einem Realtek
ALC898 weist der Creative Chip beispielsweise einen deutlich schlechteren
Rauschabstand auf. Im Falle des zweiten Netzwerk-Anschlusses setzt Gigabyte auf
einen Qualcomm Atheros Killer E2201 Chip.
Vor allem für Overclocker von Interesse sind die Spannungsmesspunkte, die man in
der oberen rechten Ecke der Platine findet. In dieser Region findet man auch
einen CLR-CMOS Button.
Dem Gigabyte G1.Sniper 3 wurden insgesamt fünf Lüfteranschlüsse spendiert, was mehr als ausreichend ist um ein High-End- oder Overclocking-System mit Frischluft zu versorgen. Angebracht wurden diese rund um den CPU-Sockel sowie über das Board verteilt.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das Gigabyte G1.Sniper 3 über einen PS2 Maus/Tastatur-Anschluss, sechs USB 3.0/2.0 Anschlüsse, zwei Gigabit-Ethernet-Ports, ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Out-Anschluss. Ferner gibt es einen VGA-, einen DVI-, einen HDMI-, und einen DisplayPort-Anschluss.
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