ARCTIC spendiert dem Accelero S1 Plus eine Bodendenplatte, die komplett aus Kupfer besteht. Diese ist aber nicht wie bei anderen Hersteller glänzend poliert. Bereits angebracht findet man Arctics MX-4 Wärmeleitpaste. Insgesamt fünf Heatpipes, mit jeweils sechs Millimeter Durchmesser, leiten die Verlustleistung schliesslich weiter an 32 Aluminium-Lamellen. Diese wiederum wurden mit den Heatpipes verlötet, damit auch an dieser Stelle ein optimaler Wärmeaustausch stattfinden kann.
Selbst bei genauerer Betrachtung findet man keine Herstellungsfehler, somit ist die Verarbeitungsqualität dieses Kühlers auf jeden Fall auf einem guten Niveau. Wie man auf dem Bild unten gut erkennen kann, liegen die Aluminiumlamellen nicht so dicht beieinander wie man dies von Kühlern kennt, die von Grund auf für den aktiven Gebrauch ausgelegt sind. Etwas mehr Distanz zwischen den Lamellen fördert die Konvektion wodurch schliesslich mehr Verlustleistung an die Umgebung abgegeben werden kann und sich die Lamellen nicht gegenseitig aufwärmen.
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