Technische Daten / Spezifikationen
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Radeon HD 7970 |
ASUS HD 7970 DirectCUII Top |
Radeon HD 6970 |
Radeon HD 6950 |
Chip |
Tahiti |
Tahiti |
Cayman XT |
Cayman Pro |
Prozess |
28 nm |
28 nm |
40 nm |
40 nm |
Transistoren |
4.31 Mrd. |
4.31 Mrd. |
2.64 Mrd. |
2.64 Mrd. |
GPU Takt |
925 MHz |
1'000 MHz |
880 MHz |
800 MHz |
Shader Takt |
925 MHz |
1'000 MHz |
880 MHz |
80 MHz |
Speicher |
3'072 MB GDDR5 |
3'072 MB GDDR5 |
2'048 MB GDDR5 |
2'048 MB GDDR5 |
Speicher Takt |
2'750 MHz |
2'800 MHz |
1'375 MHz |
1'250 MHz |
Speicher interface |
384 Bit |
384 Bit |
256 Bit |
256 Bit |
Speicher Bandbreite |
264'000 MB/s |
268'800 MB/s |
176'000 MB/s |
160'000 MB/s |
TMUs |
128 |
128 |
96 |
88 |
TAUs |
128 |
128 |
96 |
88 |
Shader Cores |
2'048 (1D) |
2'048 (1D) |
384 (4D) |
352 (4D) |
ROPs |
32 ROP |
32 ROP |
32 ROP |
32 ROP |
Shadermodell |
SM 5.1 |
SM 5.1 |
SM 5 |
SM 5 |
Maximale Verlustleistung |
250 Watt |
250 Watt |
250 Watt |
200 Watt |
Bei der ASUS HD 7970 DirectCU II Top handelt es sich nicht um eine
Grafikkarte im Referenzdesign, sondern um eine modifizierte Version. Zum einen
wurde die Taktrate der GPU von standard 925 MHz auf 1'000 MHz angehoben. Auf eine
Erhöhung der Taktrate lässt bei ASUS jeweils das "Top" im Namen schliessen.
Hinzu kommt der DirectCU II Kühler. Dieser imposante Triple-Slot-Kühler ist ein komplettes Eigendesign von ASUS und wurde mit zwei 100-Millimeter-Lüftern bestückt. Ebenfalls findet man insgesamt fünf Heatpipes, die allesamt acht Millimeter Durchmesser aufweisen. Laut ASUS soll dieser Kühler wesentlich effizienter arbeiten als das Referenz Modell. In der Praxis zeigt sich, dass der Kühler, wenn sich die Grafikkarte im Idle-Modus befindet
sehr leise ist. Auch unter Last hält sich die Geräuschentwicklung stark in
Grenzen und ist nicht zu vergleichen mit dem Referenzkühler.
Ferner hat ASUS bei dieser DirectCUII Karte auch Hand an der
Spannungsversorgung angelegt. So kommt nun statt dem Referenz-Design ein
VRM-Design zum Einsatz, das auf satte zwölf Phasen zurückgreifen kann. Dies ist
meist ein guter Indikator dafür, dass die Karte auch für extreme Overclocking
tauglich ist. Ebenfalls findet man vorbereitete Lötstellen anhand derjenigen man
die Karte mit einem ASUS Rampage IV Extreme Motherboard verbinden kann.
Diesbezüglich kann man sich das Hot-Wire-Feature der Hauptplatine zu Nutze
machen. Der Vorteil ist schliesslich, dass zum einen die Spannungen akkurat
ausgelesen werden können und zum anderen können VCore, VMEM und PLL-Spannungen
auch via der ROG-Software des Boards eingestellt werden.
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