Review: ASUS HD7970 DirectCU II Top

Published by Marc Büchel on 28.03.12
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Technische Daten / Spezifikationen

  Radeon HD 7970 ASUS HD 7970 DirectCUII Top Radeon HD 6970 Radeon HD 6950
Chip Tahiti Tahiti Cayman XT Cayman Pro
Prozess 28 nm 28 nm 40 nm 40 nm
Transistoren 4.31 Mrd. 4.31 Mrd. 2.64 Mrd. 2.64 Mrd.
GPU Takt 925 MHz 1'000 MHz 880 MHz 800 MHz
Shader Takt 925 MHz 1'000 MHz 880 MHz 80 MHz
Speicher 3'072 MB GDDR5 3'072 MB GDDR5 2'048 MB GDDR5 2'048 MB GDDR5
Speicher Takt 2'750 MHz 2'800 MHz 1'375 MHz 1'250 MHz
Speicher interface 384 Bit 384 Bit 256 Bit 256 Bit
Speicher Bandbreite 264'000 MB/s 268'800 MB/s 176'000 MB/s 160'000 MB/s
TMUs 128 128 96 88
TAUs 128 128 96 88
Shader Cores 2'048 (1D) 2'048 (1D) 384 (4D) 352 (4D)
ROPs 32 ROP 32 ROP 32 ROP 32 ROP
Shadermodell SM 5.1 SM 5.1 SM 5 SM 5
Maximale Verlustleistung 250 Watt 250 Watt 250 Watt 200 Watt




Bei der ASUS HD 7970 DirectCU II Top handelt es sich nicht um eine Grafikkarte im Referenzdesign, sondern um eine modifizierte Version. Zum einen wurde die Taktrate der GPU von standard 925 MHz auf 1'000 MHz angehoben. Auf eine Erhöhung der Taktrate lässt bei ASUS jeweils das "Top" im Namen schliessen. Hinzu kommt der DirectCU II Kühler. Dieser imposante Triple-Slot-Kühler ist ein komplettes Eigendesign von ASUS und wurde mit zwei 100-Millimeter-Lüftern bestückt. Ebenfalls findet man insgesamt fünf Heatpipes, die allesamt acht Millimeter Durchmesser aufweisen. Laut ASUS soll dieser Kühler wesentlich effizienter arbeiten als das Referenz Modell. In der Praxis zeigt sich, dass der Kühler, wenn sich die Grafikkarte im Idle-Modus befindet sehr leise ist. Auch unter Last hält sich die Geräuschentwicklung stark in Grenzen und ist nicht zu vergleichen mit dem Referenzkühler.

Ferner hat ASUS bei dieser DirectCUII Karte auch Hand an der Spannungsversorgung angelegt. So kommt nun statt dem Referenz-Design ein VRM-Design zum Einsatz, das auf satte zwölf Phasen zurückgreifen kann. Dies ist meist ein guter Indikator dafür, dass die Karte auch für extreme Overclocking tauglich ist. Ebenfalls findet man vorbereitete Lötstellen anhand derjenigen man die Karte mit einem ASUS Rampage IV Extreme Motherboard verbinden kann. Diesbezüglich kann man sich das Hot-Wire-Feature der Hauptplatine zu Nutze machen. Der Vorteil ist schliesslich, dass zum einen die Spannungen akkurat ausgelesen werden können und zum anderen können VCore, VMEM und PLL-Spannungen auch via der ROG-Software des Boards eingestellt werden.


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