Das Sabertooth Z77 erscheint im für die TUF-Serie typischen Military-Look. Dabei kommen vor allem Fraben wie Oliv-Grün, Schwarz und Grau zum Einsatz. Generell ist es das Ziel einen qualitativ hochwertigen Eindruck zu erzeugen. Die Kühler beispielsweise sind, wie dies auch bereits bei den Vorgängern der Fall war, teilweise aus Keramik gefertigt. Alles in allem ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, welches aber durchaus Geschmacksache ist und wohl nicht jedermann zu gefallen weiss.
ASUS stattete sein aktuellstes Z77-TUF-Mainboard mit einer digitalen Spannungsversorgung aus wobei die CPU auf acht Phasen zurückgreifen kann und der Arbeitsspeicher auf deren zwei. Ferner stehen der CPU ML Kondensatoren zur Seite, die gegenüber Keramik-Kondensatoren einige Vorteile aufweisen. Beispielsweise verhalten sie sich stabil unter regulärer- sowie AC-Spannung, weisen keine Alterung auf und sind unempfindlich gegenüber Temperaturshocks.
Insgesmat besitzt das ASUS Sabertooth Z77 vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei wir die entsprechend Angaben zu den Taktraten noch nicht bekannt geben können. Diese folgen mit der Veröffentlichung der kommenden Intel Prozessoren.
Auf dem Sabertooth Z77 werden die Spannungswandler anhand zweier Kühlblöcke bei angenehmen Temperaturen gehalten die per Heatpipe miteinander verbunden wurden. Die Southbridge hingegen wurde nicht per Heatpipe in den Kühlkreislauf eingebunden und verfügt dementsprechend über einen unabhängigen Kühlblock. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung lassen ausreichend Raum um einen grossen CPU-Kühler zu installieren ohne dass Komplikationen auftreten. Auffallend ist auch die hohe Verarbeitungsqualität der einzelnen Kühlelemente.
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