ocaholic presents: Die Büro Spinne trifft Duke Nukem

Published by Marc Büchel on 29.02.12
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Komponenten

Mainboard - ASUS P8H67-I Deluxe

An dieser Stelle musste zwangsläufig ein Mini-ITX-Board her, denn für etwas Grösseres gibt es schlicht und ergreifend keinen Platz. Mit dem ASUS P8H67-I Deluxe habe ich mich für ein kompaktes Board entschieden, das neben USB 3.0 auch noch Wireless LAN unterstützt. Bei einem H67-Chipsatz lässt sich zwar leider die CPU nicht übertakten, das ist aber auch nicht notwendig, wenn man den Rechner hauptsächlich für Office-Arbeiten einsetzt. Wesentlich entscheidender ist an dieser Stelle, dass der Rechner möglichst energieeffizient ist. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschieden auf die integrierte Grafik der CPU zu setzen, deren Ausgangssignal man direkt am Board abgreifen kann. Diesbezüglich gibt es einen HDMI-, einen DVI- und einen VGA-Anschluss.

Prozessor - Intel Core i7-2600K

Wenn man für einen Office PC, der zudem zur Bild und Video-Bearbeitung verwendet wird ausreichend Leistung will, dann gibt es eigentlich kaum einen geeignetere CPU als einen Core i7-2600K. Ok, es hätt keine "K"-Version sein müssen, da man beim H67-Chipsatz den Mulitplikator nicht verändern kann, aber eine andere CPU hatte ich leider nicht zu Hand. Kaufen würde ich in einem solchen Falle eine Core i7-2600 CPU, also einen "Non-K"-Prozessor.

RAM - Corsair DDR3-1066 CL7 2 x 4 Gigabyte

Viel anderes als diesen Speicher kann man eigentlich gar nicht verbauen in auf dem P8H67-I Deluxe von ASUS. Aufgrund dessen, dass man auf der Plaitne SO-DIMM-Slots findet, gabs keine Module mit "Fancy" Heatspreadern. Zudem spielt es auch kaum eine Rolle, welche Module man nimmt, da ich den Speicher sowieso nicht übertakte.

SSD - Intel 520 Series 180 Gigabyte

Bei der SSD darfs dann aber schon ewtas zügiges sein. Dementpsrechend geeignet ist die Intel 520 Series mit 180 Gigabyte natürlich. Denn neben ausreichend Speicherplatz bietet das Laufwerk auch mehr als ausreichend Performance. Ein breites Grinsen beim Starten von Programmen ist also garantiert. Es gibt aber noch einen weiteren Grund weshalb ich mich für diese SSD entschieden habe. Vielerorts hat man von Problemen mit SandForce basierten SSDs gehört, vor allem im Langzeitbetrieb. In diesem Zuge will ich nun schauen ob die Intel/SandForce-SSD irgenwann beginnt Bluescreens zu werfen. Somit werde ich mit diesem PC auch gleich einen Langzeittest der Intel 520 Series SSD antreten.

Kühlung - Intel (Asetek) Wasserkühler

Der Kühler ist an und für sich gar nicht kompatibel zu diesem Board. Zumindest musste ich die Backplate "zurechtstutzen". Die andere Alternative wäre das Entfernen eines ICs auf der Rückseite der Platine gewesen. Die Idee hätte wohl keine allzu produktiven Folgen gehabt. Neben der Tatsache, dass ein Wasserkühler einfach toll ausschaut und somit zusätzlich zum optischen Eindruck beträgt, ist auch der Geräuschpegel und die Kühlleistung ansprechend. Wählt man im BIOS die Silent-Profile aus, dann wird der Lüfter herunter geregelt und ist nicht mehr hörbar. Ferner stellte ich mehr oder weniger per Zufall fest, dass die Aussparungen für die Netzteil-Kabelführung genau zwölf Zentimeter auseinander sind. Somit lässt sich der Radior sogar mit dem Gehäuse verschrauben, ohne dass zusätzliche Löcher gebohrt werden müssen.

Netzteil - ADATA 850 Watt

Beim Netzteil habe ich sozusagen ins Regal gegriffen. Ein Modell mit 850 Watt ist an und für sich völlig überdimensioniert und bezüglich der Effizienz fehl am Platz. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dieses noch durch ein Modell mit weniger Maximalleistung ersetzen, so dass dann auch die Effizienz in vernünftige Lagen kommt. Was aber passt ist die Grüne Beleuchung, denn so hat die Spinne ein giftgrünes Hinterteil. Toll, nicht?


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