Komponenten
Mainboard - ASUS P8H67-I Deluxe
An dieser Stelle musste zwangsläufig ein Mini-ITX-Board her, denn für etwas
Grösseres gibt es schlicht und ergreifend keinen Platz. Mit dem ASUS P8H67-I
Deluxe habe ich mich für ein kompaktes Board entschieden, das neben USB 3.0 auch
noch Wireless LAN unterstützt. Bei einem H67-Chipsatz lässt sich zwar leider die
CPU nicht übertakten, das ist aber auch nicht notwendig, wenn man den Rechner
hauptsächlich für Office-Arbeiten einsetzt. Wesentlich entscheidender ist an
dieser Stelle, dass der Rechner möglichst energieeffizient ist. Aus diesem Grund
habe ich mich auch dazu entschieden auf die integrierte Grafik der CPU zu
setzen, deren Ausgangssignal man direkt am Board abgreifen kann. Diesbezüglich
gibt es einen HDMI-, einen DVI- und einen VGA-Anschluss.
Prozessor - Intel Core i7-2600K
Wenn man für einen Office PC, der zudem zur Bild und Video-Bearbeitung
verwendet wird ausreichend Leistung will, dann gibt es eigentlich kaum einen
geeignetere CPU als einen Core i7-2600K. Ok, es hätt keine "K"-Version sein
müssen, da man beim H67-Chipsatz den Mulitplikator nicht verändern kann, aber
eine andere CPU hatte ich leider nicht zu Hand. Kaufen würde ich in einem
solchen Falle eine Core i7-2600 CPU, also einen "Non-K"-Prozessor.
RAM - Corsair DDR3-1066 CL7 2 x 4 Gigabyte
Viel anderes als diesen Speicher kann man eigentlich gar nicht verbauen in
auf dem P8H67-I Deluxe von ASUS. Aufgrund dessen, dass man auf der Plaitne
SO-DIMM-Slots findet, gabs keine Module mit "Fancy" Heatspreadern. Zudem spielt
es auch kaum eine Rolle, welche Module man nimmt, da ich den Speicher sowieso
nicht übertakte.
SSD - Intel 520 Series 180 Gigabyte
Bei der SSD darfs dann aber schon ewtas zügiges sein. Dementpsrechend
geeignet ist die Intel 520 Series mit 180 Gigabyte natürlich. Denn neben
ausreichend Speicherplatz bietet das Laufwerk auch mehr als ausreichend
Performance. Ein breites Grinsen beim Starten von Programmen ist also
garantiert. Es gibt aber noch einen weiteren Grund weshalb ich mich für diese
SSD entschieden habe. Vielerorts hat man von Problemen mit SandForce basierten
SSDs gehört, vor allem im Langzeitbetrieb. In diesem Zuge will ich nun schauen
ob die Intel/SandForce-SSD irgenwann beginnt Bluescreens zu werfen. Somit werde
ich mit diesem PC auch gleich einen Langzeittest der Intel 520 Series SSD
antreten.
Kühlung - Intel (Asetek) Wasserkühler
Der Kühler ist an und für sich gar nicht kompatibel zu diesem Board.
Zumindest musste ich die Backplate "zurechtstutzen". Die andere Alternative wäre
das Entfernen eines ICs auf der Rückseite der Platine gewesen. Die Idee hätte
wohl keine allzu produktiven Folgen gehabt. Neben der Tatsache, dass ein
Wasserkühler einfach toll ausschaut und somit zusätzlich zum optischen Eindruck
beträgt, ist auch der Geräuschpegel und die Kühlleistung ansprechend. Wählt man
im BIOS die Silent-Profile aus, dann wird der Lüfter herunter geregelt und ist
nicht mehr hörbar. Ferner stellte ich mehr oder weniger per Zufall fest, dass
die Aussparungen für die Netzteil-Kabelführung genau zwölf Zentimeter
auseinander sind. Somit lässt sich der Radior sogar mit dem Gehäuse
verschrauben, ohne dass zusätzliche Löcher gebohrt werden müssen.
Netzteil - ADATA 850 Watt
Beim Netzteil habe ich sozusagen ins Regal gegriffen. Ein Modell mit 850
Watt ist an und für sich völlig überdimensioniert und bezüglich der Effizienz
fehl am Platz. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dieses noch durch ein
Modell mit weniger Maximalleistung ersetzen, so dass dann auch die Effizienz in
vernünftige Lagen kommt. Was aber passt ist die Grüne Beleuchung, denn so hat
die Spinne ein giftgrünes Hinterteil. Toll, nicht?
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