Lian Li T1 Spider
Wie nicht anders zu erwarten ist die Spinne von Lian Li absolut hochwertig
und makellos verarbeitet. So findet man weder scharfe Ecken noch Kanten, an
denen man sich während des Zusammenbauens die Finger aufschneiden könnte.
Zusammenbauen ist ein Gutes Stichwort, denn die Spinne kommt in ihre Einzelteile
zerlegt in einer kompakten Schachtel. Um anschliessend ein System sprichwörtlich
auf die Beine zu stellen, sollte man sich durchaus etwas mehr Zeit nehmen. Ich
bin es in ziemlich gemütlich angegangen und liess mir letztlich eine gute Stunde
Zeit bis ich alles genau so hatte, wie ich es wollte.
Auf dem Bild oben rechts sieht man, dass man den Winkel der Beine bis zu
einem gewissen Grad frei wählen kann. Diesbezüglich kann man einfach die
Rändelschrauben lösen, das Bein bewegen und die Schrauben anschliessend wieder
anziehen. Ich habe mich letztlich dazu entschlossen einen möglichst steilen
Winkel zu wählen, da die Spinne so weniger Platz auf dem Schreibtisch in
Anspruch nimmt.
Auf diesen beiden Bildern kann man gut erkennen, dass Lian Li auch versucht
hat praktische Features unter zu bringen. Wahnsinnig viele Laufwerke können aber
nicht verbaut werden. In meinem Falle war dies dann schliesslich auch ein Grund
weshalb ich die Spinne für ein Desktop-System verwende. Das einzige was ich in
diesem Falle also Laufwerk brauche, ist eine SSD und die benötigt
glücklicherweise nicht allzu viel Platz. Ich habe auch noch mit dem Gedanken
gespielt eine Hard Disk zu verbauen, habe diesen dann aber wieder verworfen, da
ich alle grösseren Files sowieso extern auf einem Server ablege.
An der Unterseite gibt es noch eine Kabelführung. Diese ist wirklich
praktisch, denn die so können die Kabel, die vom Netzteil kommen sauber aus dem
Weg geräumt werden. Schliesslich will man ja eine gewisse Ordnung auf einem
Desktop wahren.
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