Das ASUS P9X79 WS besticht bereits auf den ersten Blick durch eine harmonische Farbgebung, die - wie für diese Serie üblich -in verschiedenen Blau-Tönen auf einem schwarzen PCB gehalten wird. Das Layout ist gut durchdacht und bietet genügend Raum um den CPU Sockel. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
Dem P9X79 WS spendierte ASUS eine 16+4 Phasen Stromversorgung betreffend des Prozessor sowie des Arbeitsspeichers. Der Speicher kann dabei auf zusätzliche 2+2 Phasen zurückgreifen. Wie dies bereits bei der Z68- und P67-Serie der Fall war setzt ASUS auf eine eine digitale Spannungsversorgung, die mittlerweile auf dem Digi+Power-Desing in der dritten Version aufsetzt. Diese soll weniger elektromagnetische Spannung emittieren als die zuvor verbauten analogen Spannungsversorgungen und dementsprechend zur Systemstabilität beitragen.
Insgesmat besitzt das ASUS P9X79 WS acht DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die folgenden Taktraten angegeben werden - sofern der integrierte Speichercontroller der CPU diese auch wirklich unterstützen kann: DDR3 2400 (O.C.) / 2133 (O.C.) / 1866 / 1600 / 1333 / 1066. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden.
Auf dem ASUS P9X79 WS werden Southbridge sowie die Spannungswandler mittels einer Heatpipe bei angenehmen Temperaturen gehalten. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung sind sehr gut positioniert, so dass sie nicht mit dem Arbeitsspeicher oder dem CPU-Kühl kollidieren. Bei diesem Board ungewöhnlich ist, dass ein Teil der Spannungswandler rechts neben den DIMM-Slots angebracht wurde. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine Platine im Non-Standard CEB-Formfaktor handelt, ist diese Position keine schlechte Wahl.
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