Der Hyper 412S von Cooler Master besteht hauptsächlich aus Aluminium und Kupfer, wobei die Heatpipes vernickelt wurden. Cooler Master hat diesem Kühler vier Heatpipes spendiert. Diese sind dafür verantwortlich die Verlustleistung möglichst effizient von der CPU abzuführen. Die Heatpipes verwenden das "Direct-Touch"-Verfahren um die Verlustwärme aufzunehmen. Was sich aufregend liest, beschreibt lediglich, dass die Heatpipes plan geschliffen wurden und direkten Kontakt zur CPU haben. Ferner hat sich Cooler Master dazu entschieden Heatpipes mit einem Durchmesser von sechs Millimetern zu verbauen. Insgesamt findet man 40 Finnen, die mit den Kupfer-Heatpipes verlötet wurden. Im Lieferumfang enthalten ist zudem ein 120-Millimeter-Lüfter. Sollte man noch mehr Kühlleistung wünschen, dann findet man eine zusätzliche Halteklammer wodurch ein weiterer Lüfter angebracht werden kann.
Bei unserem Sample konnten wir keine Herstellungsfehler erkennen. Cooler Master achtete durchaus genau auf die Verarbeitungsqualität und liefert dementsprechend ein solides Produkt ab. Die Heatpipes verfügen über verschiedene Biegeradien, so dass sie Wärme leicht versetzt an die Finnen abgeben können. Die Fins selbst verfügen über keinerlei Form, die hinsichtlich der Aerodynamik auffallen würde. Cooler Master selbst gibt bei der Produktbeschreibung an, dass der Abstand zwischen den einzelnen Lamellen leicht vergrössert wurde, so dass die Kühlleistung bei der Verwendung von langsam drehenden Lütern ( < 1000 rpm) nicht zu stark abfällt.
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