Wasserkühlungen haben meist zwei grosse Nachteile: Zum einen muss oftmals das Gehäuse mit einer Stichsäge bearbeitet werden um den Radiator einzubauen und zum anderen benötigen selbst zusammengestellte Wasserkühlungen viel Platz. Watercool hat nun ein Front-Modul zusammengestellt, welches aus einem HTF2 Single, einer Eheim 1046 und einem 120mm 12V Ventilator besteht. Wie sich dieses Front-Modul behaupten kann, werdet ihr auf den folgenden Seiten nachlesen können.
Einleitung
Einmal mehr bedanken wir uns an dieser Stelle recht herzlich bei Thomas Fester, von frozen-silicon.ch, für die Bereitstellung der zahlreichen Testexemplare.
Wasserkühlungen haben meist zwei grosse Nachteile: Zum einen muss oftmals das Gehäuse mit einer Stichsäge bearbeitet werden um den Radiator einzubauen und zum anderen benötigen selbst zusammengestellte Wasserkühlungen viel Platz. Watercool hat nun ein Front-Modul zusammengestellt, welches aus einem HTF2 Single, einer Eheim 1046 und einem 120mm 12V Ventilator besteht. Wie sich dieses Front-Modul behaupten kann, werdet ihr auf den folgenden Seiten nachlesen können.
Übersicht
Hat man das Front-Modul erst einmal ausgepackt, so sieht man ein absolut typisches Watercool Produkt vor sich stehen. Die saubere, um nicht zu sagen perfekte, Verarbeitung, sowie die durchdachte Anordnung der einzelnen Bauteile lassen dies erkennen. Konsequenterweise hat Watercool auch diesem Produkt keine Installations- und Funktionsanleitung beigelegt. Schade, da man aus diesem Grund das Produkt immer erst drei mal anschauen muss, bevor man weiss wie man es zu verbauen hat. Darauf gehen wir aber später nochmals ein.
Betrachtet man das Wasserkühlungs-Modul von vorne, so kann man gut den verwendeten 120mm Lüfter erkennen. Leider konnten wir den Hersteller dieses Fans nicht feststellen, dafür aber können wir sagen dass der Ventilator bei 12V subjektiv als leise zu bezeichnen ist.
Von der anderen Seite her sieht man die verwendete Eheim 1046, sowie einen Watercool Ausgleichsbehälter, welcher saugseitig montiert wurde.
Um zu vermeiden dass die Pumpe 24/7 läuft hat Watercool eine kleine Anlaufsteuerung verbaut. Diese startet die Pumpe, sobald man den Rechner einschaltet und schaltet die Pumpe aus, sobald der Rechner heruntergefahren ist.
Einbau
Bevor man das Front-Modul überhaupt verbauen kann, muss man erst den unteren HD-Käfig des CS-Gehäuses entfernen. Dazu können kurzerhand die Nieten, mit denen die Halterung des Käfigs befestigt ist, ausgebohrt werden. Anschliessend kann das Front-Modul seitlich eingeschoben werden. Dabei ist es empfehlenswert, wenn man den oberen HD-Käfig auch noch entfernt. Zudem sollte man das Modul vorsichtig einschieben, da man gut und gerne auch ein Bauteil des Mainbaords zerstören könnte.
Schade fanden wir, dass Watercool keine 12V Pumpe verwendet hat. Erstens muss man beim Einbau ein weiteres 220V Kabel zum Rechner heraus führen und zweitens kann man die Wasserkühlung nicht befüllen ohne den Rechner einzuschalten. An diesem Punkt könnten wir Watercool wärmstens empfehlen, entweder eine 12V Pumpe zu verwenden oder die Anlaufsteuerung zu entfernen, damit die Pumpe 24/7 läuft, was immerhin besser wäre als den Rechner beim Befüllen der Wasserkühlung X-mal ein und auszuschalten.
Teststation
Mainboard: CPU: Kühlkörper: Grafikkarte: Harddisk: Arbeitsspeicher: Netzteil: | GA-7N400-L AMD Athlon XP 1700+ @ 1.85V Heatkiller CPU Rev. 1.6 (Kanalkühler) GeForce 2 GTS 120GB WD, 80GB Maxtor, 60GB Maxtor, 30GB IBM 512MB DDR CWT 550W |
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