Modell | Freecom Mobile Drive XXS Leather 640 GByte USB 3.0 | 640 GByte |
Mainboard | ASRock Extreme7 Gen3 | |
Chipsatz | Intel Z68 | |
CPU | Intel Core i5-2500K | |
Speicher | Kingston HyperX DDR3-2133 | 2 GByte |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 5850 | |
Storage (System) | Seagate 640 GByte | |
Betriebssysteme | Ubuntu 11.04 | |
Dateisystem | XFS |
Wer kennt das nicht? Man kauft sich eine Festplatte, die gemäss Spezifikationen 120 MB/s lesen soll, in den Reviews ca. 110 MB/s effektiv liefert und, sobald eingebaut, viel langsamer wirkt, als alle behauptet haben. Führt man selbst einen Test durch und kommt zu der Stelle, an der 4 KByte-Blöcke zufällig geschrieben werden, sinkt die Datenrate nicht selten auf 2 - 3 MB/s.
Wir haben uns daher entschieden, nicht die üblichen Screenshots von Testprogrammen zu liefern, sondern die Tests so durchzuführen, dass sie
sind.
Getestet wird grundsätzlich mit Verwendung von Caches und NCQ (diese sind im täglichen Gebrauch auch aktiviert). Die zu schreibenden Datenmengen übersteigen aber immer den im System vorhandenen Arbeitsspeicher um mindestens das Doppelte.
Aufgefallen ist, dass sich der Messfehler konstant bei etwa ±2% bewegt, bei allen Tests. Deshalb wird dieser auch nicht überall angegeben. Bei den angegebenen Testwerten handelt es sich um Durchschnittswerte.Wir werten nach dem Test zusätzlich die S.M.A.R.T. Daten aus, um festzustellen, ob bereits Fehler gemeldet wurden und welche Informationen überhaupt gesammelt werden.
Folgende Tabelle fasst zusammen, vorauf wir bei den Tests unser Augenmerk legen:
Test | Beobachtungen |
Sequential Read/Write Tests |
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Random Read/Write Tests |
|
iozone3 ist eine Testsuite für Speicherlösungen jeglicher Art, die nativ unter Linux ihre Dienste verrichtet.
Demensprechend testen wir mit den folgenden Parametern die Durchsatzraten bezüglich verschiedener Blockgrössen getestet:
Es ist wichtig, die alltagsnahen Szenarien bei einem Test zu reproduzieren. Gewisse Parameter müssen während der Tests variabel sein, damit eine Aussage über das Produkt gemacht werden kann. In unserem Test ist dies die Blockgrösse. Sie bestimmt die Grösse in KB an Daten, die pro Transaktion auf das Drive geschrieben oder davon gelesen werden.
Damit kann man das Lesen und Schreiben von kleinen und grossen Dateien testen. Kleinere Files als 16 KB kommen im Desktop-Bereich eher selten vor. Mailserver und Datenbankserver haben aber einen viel grösseren Anteil an kleinen Dateien. Somit ist besonders bei Datenbanken ist ein Test mit kleinen Blockgrössen interessant, da die Datenbank nach jeder beendeten Transaktion die Daten sofort auf die Platte speichert (damit garantiert ist, dass alles wie beabsichtigt gespeichert wurde — auch nach einem Stromausfall.)
Bei grösseren RAID-Verbünden ist der Festplatten-Cache normalerweise deaktiviert. Stattdessen übernehmen die RAID-Controller die Caching-Arbeit. Gerade in solchen Setups müssen Festplatten bezüglich kleinen Datenmengen trumpfen können. Sequentieller Durchsatz ist fast nicht von Bedeutung.
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Seite 4 - Wie testen wir? |
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