Mit dem G1.Assassin hat Gigabyte ein
Board im Portfolio, das sehr speziell auf die Bedürfnisse von PC-Gamern
zugeschnitten ist. Dementsprechend gefällt uns, dass eine hochwertige
Creative Soundkarte verbaut wird, die beispielsweise Echtzeit-Encoding
erlaubt. Der Bigfoot Killer E2100 Netzwerkchip gehört mittlerweile im
Zusammenhang mit Gaming-Mainboards zum guten Ton und so lässt es sich
Gigabyte nicht nehmen und verbaut genau diesen Chip. Über den Sinn und
Unsinn kann man diesbezüglich streiten. Hat man aber keinen Router zu
Hause, der Traffic-Shaping beherrscht oder befindet sich der Gaming
Rechner direkt am Internet und es laufen ständig Downloads im Hintergrund,
dann ist die Killer NIC eine angenehme Sache. Wunder sollt man aber
keine erwarten. |
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Design
- Layout
- Creative Soundkarte
- Bigfoot Killer NIC |
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Generell ist das Layout des G1.Assassin sehr gut durchdacht. Einmal mehr
praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Leider aber gibt
es keine Power-
und Reset-Buttons. Ebenfalls verfügt dieses Mainboard nicht über eine Debug-Anzeige.
Praktisch ist wiederum, dass es zwischen den einzelnen Grafikkarten-Slots ausreichend
Platz gibt. So ist auch bei einem Multi-GPU-Setup für gute Belüftung gesorgt. Eventuell problematisch kann die Tatsache sein, dass das Board über einen
XL-ATX-Formfaktor verfügt. Probleme mit Midi-Towern sind also beinahe
vorprogrammiert. Zu guter Letzt handelt es sich beim letzten Erweiterungsslot um
einen PCI-Express x16. Verbaut man an dieser Stelle eine Dual-Slot-Grafikkarte
so blockiert man die Anschlüsse an der Boardunterkante.
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- Gewinkelte SATA-Anschlüsse
- Ausreichend Platz zwischen PCI Express x16 Slots für
Multi-GPU-Setup
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- XL-ATX
Formfaktor |