Gigabyte hat dem G1.Assassin eine komplett eigenständige Farbgebung verabreicht. Dabei setzt man als Grundfarbe auf matt schwarz sowie zusätzlich auf ein giftiges Grün. Alles in Allem ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild. Auffallend ist auch das Gewicht dieser im XL-ATX-Formfaktor daherkommenden Platine. Dieses ist nicht zuletzt den massiven Kühlblöcken zu verdanken, die trotz ihrer schieren Grösse, das Board einigermassen dezent verschönern. Ein Magazin als Southbridge-Kühler ist zwar Geschacksache, vor allem aber Spieler von First-Person-Shootern werden sich hiermit identifizieren können.
Gigabyte stattet sein Vorzeige-Board bezüglich Gaming selbstveständlich mit einigen interessanten Features aus. Dabei wurde das Hauptaugenmerk auf hohe Soundqualität sowie gute Netzwerkperformance gelegt. Betreffend Sound setzt Gigabyte auf einen Creative-CA20K2-Chip, der neben einer klaren Audioqualität auch Echtzeit-Enconding von Audiostremas erlaubt. Beim Netzwerk-Chip verbaut der Mainboard-Hersteller einen Bigfoot Killer E2100 Chip. Die Effizienz dieser Chips ist durchaus umstritten. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man mit einem hochwertigen Router, der "Traffic-Shaping" beherrscht, ein mindestens gleich gutes Resultat bezüglich Ping-Zeiten erreicht stellt Netzwerkchips dieser Art in frage.
Insgesmat besitzt das Gigabyte G1.Assassin sechs DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3 - 2200 (OC) / 2133 (OC) / 1866 / 1600 / 1333 / 1066 mit bis zu 24 GByte Gesamtkapazität. Die Positionierung der DIMM-Slots ist gut gewählt, sodass kaum Komplikationen mit Speichermodulen und grossen Luftkühlern auftreten sollten.
Auf dem G1.Assassin werden Northbridge sowie die Spannungswandler mittels einer passiven Heatpipe bei angenehmen Temperaturen gehalten. Die Southbridge wurde ebenfalls in den Kühlkreislauf aufgenommen. Wie bereits erwähnt, ist das Design sicherlich Geschmacksache, Gamer aber wird man mit Sicherheit dafür begeistern können. Auffallend ist auch das hohe Gewicht des gesamten Boards, welches auf die Heatpipe zurückzuführen ist. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung lassen ausreichend Raum um einen grossen CPU-Kühler zu installieren, ohne dass Komplikationen auftreten. Auffallend ist auch die sehr hohe Verarbeitungsqualität der einzelnen Kühlelemente.
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