Ebenso wie die linke,
präsentiert sich auch die rechte Seitenwand des TJ08-E schlicht, dezent
und unauffällig. Nimmt man diese ab so findet man im linken, unteren
Bereich des Gehäuses den Festplatten-Käfig. Diese ist mit der
Bodenplatte verschraubt und muss erst herausgenommen werden, damit
Festplatten angenehm verbaut werden können. Direkt vor dem
Festplattenkäfig hat SilverStone den 180 Millimeter durchmessenden
Lüfter verbaut. Beispielsweise am Abstand vom Festplattenkäfig zu den
Speicherbänken sieht man, dass SilverStone erfolgreich auf Details
geachtet hat. In diesem Falle können Speichermodule mit einer maximalen
Bauhöhe von 54 Millimetern verbaut werden. Ferner sind auch die
Anschlüsse nahe des letzten PCI-Anschlusses gut zugänglich. Dadurch,
dass das Netzteil mit dem Lüfter nach oben eingebaut wird, kommen diesem
keine Kabel in die Quere.
Insgesamt vermag das TJ08-E zwei 5.25-Zoll-, sowie fünf 3.5-Zoll- und
ein 2.5-Zoll-Laufwerk zu beherbergen. Betreffend Grafikkarten findet gar
eine GeForce 9800 GX2 statt. Dies ist im Handbuch wunderbar illustiert.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Handbuch mustergültig ist. Hat
man dieses gelesen, sind auch dann keine Fragen mehr offen, wenn man zum
ersten Mal Hardware in ein Gehäuse einbauen möchte. |
Die insgesamt vier
Slotblenden, die im TJ08-E ihren Platz erhielten, sind alle samt mittels
normaler Schrauben fixiert. Direkt unterhalb der Slotblenden findet man
die Aussparung für einen weiteren 120 Millimeter Lüfter.
Hat man die vier Schrauben gelöst, die den Festplattenkäfig fest an Ort
und Stelle halten, so sieht man, dass dieser mit vibrationsdämpfendem
Material versehen wurde. Somit werden von Festplatten verursache
Schwingungen auf ein Minimum reduziert und es sollte ebenfalls keine
störenden Geräusche entstehen. |