Game Review: From Dust

Published by Dominique Dähler on 26.08.11
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Story

Ihr seid der Odem, der Gott der Alten. Gerufen von einem Stamm Eingeborener mit herrlich komischen Masken, die sich auf die Überlieferungen ihrer Vorfahren stützen. Etwas unerfahren und noch mit wenig Kräften ausgestattet, sollt ihr das Volk vor den Naturgewalten beschützen und ihnen den Weg zu ihren Totems ebnen. Dazu müssen beispielsweise Flüsse umgeleitet, Tsunamis gestoppt und Vulkanausbrüche gebremst werden damit euer Volk sicher Dörfer errichten kann. Die bereits angesprochenen Totem wecken jeweils neue Kräfte in euch. Beispielsweise können per Knopfdruck huldigen die Eingeborenen ihrem Totem und verhelfen euch zu mehr Kraft, der dann auch kompletten Tsunamis auf der Stelle einfrieren lässt. Durch Rhythmische Trommelschläge und Gesang könnt ihr für kurze Zeit Kräfte Entfesseln um zu Beschützen, zu Formen oder zu Zerstören. Jedes Totem muss erreicht und ein Dorf errichtet werden um den Übergang zu einem neuen - der 13 Level - zu ebnen. Die freigeschalteten Kräfte gilt es geschickt und präzise einzusetzen sonst wird euer Volk ein Opfer der Naturgewalten.
  

Gameplay

Bewaffnet mit Tastatur und Maus, wahlweise auch mit einem Gamecontroller, könnt ihr euch völlig frei bewegen. Ein göttlicher Ring huscht über die Karte Und frei nach dem Motto: "wo rohe kräfte sinnlos walten" schreitet ihr zur Tat. Beginnend geführt von einem stimmig gestalteten Tutorial greift ihr in den Lauf der Dinge ein. Da der Cursor scheinbar auf der Oberfläche "klebt", braucht es eine etwas längere Eingewöhnugszeit damit ihr euch flüssig bewegen könnt. Unterstützt und geführt durch die Stimme eines Gelehrten gelingt euer göttliches Werk immer besser. Erde, Wasser, Luft und Feuer kann aufgenommen, bewegt und abgesetzt werden um euren treuen Gläubigern den Weg zu ihren Totems zu öffnen oder auch um ein Feuer zu löschen. Flüsse und Seen, ja ganze Lavaströme, stellen sich euch in den Weg, doch ist dies kein Problem für einen Gott, oder?
From Dust kann im ersten Moment mit einem Wow Effekt punkten, die KI der Eingeborenen aber - betreffend Wegfindung zu ihren Totems - ist nicht gerade berauschend um nicht zu sagen, dass die Eingeborenen manchmal recht bescheuert wirken. Glücklicherweise lassen sie sich mit einem guten Schluck Wasser in die richtige Richtung spülen. Feuer sollte für diese Art der Unterstützung jedoch vermieden werden und wenn doch ein solcher "Unfall" eintritt gibt es schnell wieder Nachwuchs solange mindestens ein Totem besiedelt ist. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem Level exponentiell an. Wo ihr euch zu Beginn noch mit Flüssen und Tümpeln herumgeschlagen habt, gilt es bald sich den schrecklichen Kräften von Tsunamis, Erdbeben und Vulkanen zu stellen. Geschick und Timing wird gefordert und auch strategisches Denken ist von Vorteil damit ihr euer Volk in From Dust sicher ans Ziel geleitet. Für ungeahnte Überraschungen sorgen vor allem die letzten Levels doch wir wollen an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten. Führt euer Volk weise, lasst euch nicht beirren und falls die Eingeborenen sich verirren, schreitet zur Tat und lasset walten die Naturgewalten.

Seite 1 - Einleitung Seite 3 - Grafik / Sound
Seite 2 - Story / Gameplay Seite 4 - Fazit


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