Das ASUS P8B WS besticht bereits auf den ersten Blick durch eine harmonische Farbgebung, die sich dieses Mal in verschiedenen Blau-Tönen auf einem schwarzen PCB präsentiert. ASUS orientiert sich in diesem Falle an den Desktop-Boards. Das Layout ist gut durchdacht und bietet mehr als ausreichend Raum um den CPU Sockel. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
Dem P8B WS spendierte ASUS eine 8+2 Phasen Stromversorgung, wobei der CPU acht und dem Arbeitsspeicher zwei Phasen zur Seite stehen. Ferner setzt nun auch ASUS auf eine digitale Spannungsversorgung. Diese soll weniger elektromagnetische Spannung emittieren als die zuvor verbauten analogen Spannungsversorgungen und dementsprechend zur Systemstabilität beitragen.
Insgesmat besitzt das ASUS P8B WS vier DDR3 DIMM-Slots für Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3 1333 und DDR3 1066 mit bis zu 32 GByte Gesamtkapazität. In diesem Falle ist auch das Verbauen von ECC-Speicher möglich. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt wodurch eventuellen Probleme bei der Installation grosser Kühler vorgebeugt wird. Dies ist selbst dann gewährleistet, wenn man RAM mit üppig dimensionierten Heatspreadern verbauen möchte.
Auf dem ASUS P8B WS werden Southbridge sowie die Spannungswandler mittels passiver Kühlblöcke bei adäquaten Temperaturen gehalten. Aufgrund der geringen Abmessungen der Kühlkörper entstehen keine Kompatibilitätsprobleme mit üppig dimensionierten CPU-Kühlern.
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Gigabyte Z68X-UD5-B3 | Review: ASUS P8B WS |
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