ASRock Fatal1ty P67 Professional

Published by Marc Büchel on 18.04.11
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Fazit

Generell   + -
Rein optisch hinterlässt das ASRock P67 Profess1onal Fatal1ty einen guten Eindruck. Das Design vermag durchaus zu gefallen und wird wohl nicht nur Gamer sondern auch PC-Enthusiasten ansprechen. Zusammen mit den insgesamt zehen SATA-Ports wird dieses Board auch für einen performanten Home-File-Server interessant. Ebenfalls praktisch ist die Tatsache, das zwischen den einzelnen PCI-Express x16 Slots jeweils ein Slot frei gelassen wurde. So können Grafikkarten selbst in einem SLI- oder CrossFire-Setup noch genügend Frischluft ansaugen.   - Design - 10 SATA Ports
- Preis
 
       
Layout   + -

Generell ist das Layout des P67 Profess1onal Fatal1ty gut durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power-, Reset- und CLR-CMOS-Buttons. Ebenfalls verfügt das P67 Profess1onal Fatal1ty über eine Debug-Anzeige. Betrachtet man dann noch die Platzierung der PCI-Express x16 Slots so gibt es auch hier nichts zu beanstanden. einzig und allein die Tatsache, dass die Anschlüsse an der Board-Unterkante verdeckt werden, wenn man im letzten PCI-Express x16 Slot eine Grafikkarte platziert, trübt das Gesamtbild etwas. Wiederum äusserst praktisch sind die zusätzlichen Bohrungen rund um den CPU-Sockel, welche die Installation von Sockel 775 Kühlern erlauben.

  - Gewinkelte SATA-Anschlüsse - Power/Reset/CLR-CMOS-Button onboard
- LED Debug display
- Bohrugnen für Sockel 775 Kühler
- Anschlüsse an der Board-Unterkante können von Grafikkarte verdeckt werden
       
Performance   + -
Im Allgemeinen schneidet das ASRock P67 Fatal1ty Professional in diesem Bereich gut bis sehr gut ab. Es erlaubt sich lediglich einen Ausrutscher bei Wprime wobei in diesem Falle der zweitletzte Platz das Restultat war. Ansonsten waren die Resultate auf einem konsistent hohen Niveau. Speziell in den Futuremark Benchmarks konnte das Fatal1ty überzeugen in dem es in drei von vier Tests Bestwerte aufstellte. Betreffend den 2D-Benchmarks findet man das Fatal1ty im vorderen Viertel unsere Testfeldes. Schaut man sich die Game-Benchmarks genauer an so sieht man ein durchzogenes Bild. In Resident Evil schneidet es sehr gut abschneidet ab bei StreetFighter IV sowie Crysis hingegen landet es auf den hinteren Plätzen.   - Sehr gute Performance - WPrime
       
Overclocking / BIOS   + -
Rein von den Einstellungen her, ist Overclocking für das P67 Fatal1ty Professional keine Unbekannte. Leider aber war es nicht möglich unsere CPU bei mehr als 4'600 MHz zu betreiben. Auf allen anderen P67 Boards erreichten wir in diesem Falle 5'200 MHz, nur dieses verweigerte bei Taktraten jenseits von 4'600 MHz partout seinen Dienst. Das EFI BIOS, welches ASRock diesem Board spendiert hat, ist übersichtlich gelungen. Die Struktur ist dementsprechend einfach verständlich und man findet schnell die Einstellungen nach denen man sucht. In unserem Falle funktionierte der Maus-Support nicht auf Anhieb und wir mussten erste ein BIOS Update durchführen.   - übersichtliches BIOS


 

- schlechte Übertaktbarkeit
       
Empfehlung   + -
Sollte man mit dem Gedanken spielen einen Gaming PC zusammen zu stellen, dann wird man mit dem ASRock P67 Fatal1ty Professional auf jeden Fall eine sehr gute Wahl treffen. Aufgrund der zehn SATA-Ports könnte man es auch als solide Basis für einen Storage-PC im Heimnetzwerk verwenden. Lediglich bezüglich Overclocking raten wir aktuell dazu anderen Boards der Vorrang zu lassen, denn an dieser Stelle scheint effektiv noch Nachholbedarf zu bestehen.   - Gaming PC - Office PC
- Overclocking

Das ASRock P67 Fatal1ty Professional kann bei Digitec zu einem Preis von CHF 244.- (est. EUR 174.-) erworben werden.

Seite 1 - Einleitung Seite 8 - SiSoft Sandra 1
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 9 - SiSoft Sandra 2
Seite 3 - Layout Seite 10 - Super Pi / wPrime
Seite 4 - Anschlüsse und I/O Seite 11 - Spiele
Seite 5 - BIOS Seite 12 - Overclocking
Seite 6 - Testbedingungen Seite 13 - Fazit
Seite 7 - Futuremark  


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Autor: m.buechel@ocaholic.ch Rediert und übersetzt: m.buechel@ocaholic.ch c.ney@ocaholic.ch




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