User Interface
Einfacher könnte sich das Setup eines Media Players eigentlich kaum
gestalten. Im Prinzip muss man das O!Play effektiv nur anschliessen und man kann
bereits loslegen. Als erstes sollte man aber selbstverständlich bei den
Netzwerkeinstellungen vorbeischauen und diese entsprechend konfigurieren. Dabei
spielt es keine Rolle ob man den Ethernet Netzwerk-Anschluss verwendet oder man
einen WLAN-Stick anschliesst. Beides wird - wenn DHCP aktiviert ist -
automatisch eingerichtet. Ferner können auch Audio- und Video-Einstellungen
vorgenommen werden, wobei man beispielsweise die Verschiedenen Inputs sowie
Output definieren kann.
In unserem Falle wurde das O!Play mit einer 1 TByte fassenden Festplatte von
Western Digital geliefert. Anhand der integrierten NAS-Funktionalität können
einfach und schnell Ordner im eigenen Netzwerk freigegeben werden. Auffallend
ist, dass auch dies auf Anhieb funktioniert und man nicht erst - wie bei anderen
Geräten - clientseitig Software intsallieren muss. Ebefalls verfügt dieser Media
Player über die Möglichkeit Online-Content zu konsumieren, wobei dies aber nur
in beschränktem Masse geschehen kann. Wir würden uns beispielsweise durchaus
über einen integrierten Browser freuen, welcher das Betrachten von Webseiten am
Fernseher ermöglichen würde.
Über den File Manager kann man ebenfalls komfortabel auf beispielsweise im
Netzwerk befindliche Freigaben zugreifen. Auch dies geschieht absolut
problemlos. Selbstverständlich ist es auch möglich Inhalte, die auf der internen
Festplatte gespeichert sind, wieder zu geben.
Mehr oder weniger zum guten Ton gehört die Eigenschaft eines Musik-Players
sowie eines Photoalbums. Betreffend beidem kann man entweder Daten, die übers
Netzwerk bereitgestellt werden abrufen oder solche die auf der internen
Festplatte gespeichert sind. Auch an dieser Stelle traten keinerlei Probleme auf
und die Bedienung verläuft kinderleicht.
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