Fazit

Allgemein		+	-
Das neuste Dual-GPU Flagschiff von ASUS hinterlässt gemischte Gefühle. Zum einen erhält man eine sehr leistungsfähige Karte, die mit einen noch vertretbaren Geräuschpegel aufweist. Dies ist vor allem in Anbetracht dessen erstaunlich, dass zwei GPUs gekühlt werden müssen. Dementsprechend effizient gehen die beiden verbauten Kühlblöcke sowie der verbaute Lüfter zu Werke. Leider aber wurden die beiden GF 110 - wohl notgedrungen - um satte 159 MHz heruntergetaktet um schliesslich nicht zu viel Verlustleistung zu produzieren. Dies macht sich im Endeffekt in der Leistung durchaus deutlich bemerkbar. Alles in allem aber ist der Mix aus gebotener Performance sowie Lautstärke durchaus interessant und hat definitiv seine Daseinsberechtigung.		- 2D leise - nicht zu laut im 3D Betrieb	- Verlustleistung
Performance		+	-
Im grossen und ganzen vermag die GTX 590 nicht mit einer Radeon HD 6990 Schritt zu halten. Nichts desto trotz aber befindet sich die Leistung auf einem sehr hohen Niveau. Somit wird man auch bei Kauf dieser Karte für die Zukunft gut gerüstet sein. Leider ber war es der Dual-GPU NVIDIA-Karte lediglich in wenigen Benchmarks möglich die Konkurrenz aus dem Hause AMD zu überflügeln. Vor allem aber für die Nutzung von NVIDIA 3D Vision Surround ist diese Karte durchaus interessant, denn hierfür verfügt sie über ausreichend Performance. Selbstverständlich kann auch die Unterstützung von Physix durchaus ein Kaufargument darstellen.	.	- Performance allgemein - 3D Vision Surround mit einer Karte	- Kommt nicht an HD 6990 heran
Overclocking		+	-
An dieser Stelle verwendeten wird ASUS Smartdoctor, anhand desjenigen es möglich ist die Taktraten von GPU, Shadern sowie Speicher zu manipulieren. Ebenfalls kann die Spannung angepasst werden. Leider aber wirkte sich dies letzten Endes nicht positiv auf die Taktraten aus. Ganz im Gegenteil: Bereits die geringste Spannungserhöhung bewirkt, dass der verbaute Kühler, die entstehende Verlustleistung nicht mehr abführen kann wodurch schliesslich in Benchmarks "Thermal-Throttling" einsetzt und die GPUs heruntergetaktet werden. Dies hat schliesslich eine deutliche Performance-Einbusse zur Folge. Dementsprechend übertakteten wir die Karte bei Standardspannung wodurch wir 681 MHz auf der GPU erreichten sowie 3'620 MHz auf dem Speicher.			- geringes Overclockingpotential - Thermal-Throttling bei Spannungserhöhnung
Empfehlung		+	-
Sollte man auf der Suche nach einer einzelnen Karte sein, die einem 3D Vision Surround in hohen Auflösungen ermöglicht, dann liegt man mit der ASUS GTX 590 sicherlich richtig. Ansonsten können wir diese Karte auch all denjenigen empfehlen, die die schnellste NVIDIA Grafikkarte ihr eigen nennen wollen, nicht aber die schnellste am Markt befindliche Dual-GPU-Karte.		- High-End Gaming
Die ASUS GTX 590 kann zu einem Preis von CHF 749.- (ca. € 535) bei Digitec erworben werden.

Autor: Marc Büchel, m.buechel@ocaholic.ch Rediert und übersetzt: Marc Büchel, m.buechel@ocaholic.ch 

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Seite 3 - Vorschau	Seite 8 - World in Conflict / Resident Evil 5
Seite 4 - Overclocking	Seite 9 - Call of Juarez / Far Cry 2
Seite 5 - Testbedingungen	Seite 10 - Fazit

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