Test Setup

Mainboard	ASUS P7P55D
CPU	Intel Core i7 860, 2.8 GHz
Grafikkarte	ATI Radeon HD 4850
Speicher	Corsair Vengeance DDR3 1600MHz CL9-9-9-24, 2 x 4 GByte
Festplatte	Western Digital 360
Netzteil	Corsair 1000 Watt
Betriebssystem	Windows 7, 32 bit

Mehrere Gedanken, die wir euch im folgenden darlegen werden, veranlassten uns keine Performancetests sondern Skalierungstests betreffend Speichermodulen durchzuführen.

Unser Ziel ist es qualitative Aussagen über Speichermodule formulieren zu können. Rein quantitative Aussagen sind unserer Meinung nach betreffend Arbeitsspeicher wenig aussagekräftig und haben bestefalls plakativ, beschreibenden Charakter.

Bei unseren Skalierungstests legen wir verschiedene Spannungen am Speicherkit an und erhöhen anschliessend die Taktrate bis das System instabil wird. Als Stabilitätstest verwenden wir MaxxMem. Betreffend der Spannung beginnen wir bei der vom Hersteller angegebenen Standardspannung - bei DDR3 meist 1.65 Volt - und erhöhen diese schrittweise um jeweils 0.025 Volt bis maximal 1.85 Volt. In den meisten Fällen sieht man bereits vor dem Erreichen von 1.85 Volt, dass die resultierenden Frequenzwerte wieder rückläufig werden, sprich der Speicher eine Erhöhung der Spannung nicht mehr mit höheren Frequenzwerten quittert sondern mit stagnierenden oder tieferen. Basierend auf diesen Ergebnissen kann man das Potential des Speichers sehr gut abschätzen. Weiter übertakten wir den Speicher ebenfalls bei anliegender Standardspannung. In diesem Falle wird schnell ersichtlich ob die Module frequenzmässig noch etwas Luft nach oben haben oder ob der Hersteller Chips auswählte, welche die Standardfrequenz gerade noch so mitmachen. Dies ist ein äusserst wichtiges Kriterium betreffend Stabilität des gesamten Systems.

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