Layout
Wie in der Einleitung erwähnt, kann sich das Design des MSI H370 Gaming Plus durchaus sehen lassen. Das PCB hat einen matt-schwarzen Anstrich erhalten und die Kühlkörper sind mit roten Abdeckungen versehen. Auf dem PCH sticht außerdem das altbekannte MSI-Logo hervor. Allgemein wurden die Wärmeableiter mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Hinsichtlich des generellen Layouts haben sich die Ingenieure Gedanken gemacht und die einzelnen Features sinnvoll auf der Platine verteilt. Hierbei handelt es sich unter anderem um fünf SATA 6Gbps-Ports und einen M.2 Gen3 x4-Slot.
Die Stromversorgung unterscheidet sich mit ihren 8+2 Phasen für den CPU-Bereich nur wenig von der des Z370 Gaming Carbon Pro AC. Wir haben zum einen einen Richetek RT3607BC-PWM-Controller und zum anderen diverse Sinopower SM4337 für die Low-Side und SM4337 für die High-Side des MOSFET ausfindig gemacht.
Insgesamt verfügt dieses Board über vier DIMM-Slots. Es unterstützt offiziell sämtliche DDR4-Module mit bis zu 2'666MHz . Zwischen den DIMM-Steckern und dem CPU-Sockel ist auch für große Kühler ausreichend Platz, selbst wenn man RAM-Module mit großen Wärmeableitern installiert. Nicht zuletzt werden Xtreme Memory Profiles (XMP) in der Version 2.0 unterstützt.
Die Temperaturen von PCB sowie der Stromrichter werden von passiven Kühlkörpern in Schach gehalten. Die Wärmeableiter der Stromrichter bestehen aus zwei Aluminiumblöcken, die nicht per Heatpipe miteinander verbunden sind. Die PCH-Kühler fallen allesamt schlicht und eher flach aus. Die Verarbeitungsqualität liegt hoch und die Blöcke wurden mit genau dem richtigen Druck an der Platine angebracht, um die Wärme adäquat abzuleiten. Farblich kommen sie in Schwarz mit grauen Abdeckungen aus Metallblech daher und setzen somit frische Akzente.