Generell | + | - | |
Beim ROG Strix Z370-I Gaming handelt es sich um ein stimmiges Mainboard, das mit zahlreichen Features bestückt wurde. So findet man beispielsweise zwei M.2 Slots, die SSDs aller Baulängen aufnehmen sowie ASUS's SupremeFX Audio Lösung. Darüber hinaus bekommt man ein attraktives Design sowie eine RGB-Beleuchtung geboten. Für aktuell 190 Euro ist die Platine aber leider etwas teurer als man erwarten könnte. Selbstverständlich handelt es sich hier um eine hochwertige Mini-ITX-Platine, die wirklich gefällt. Vor allem die Tatsacshe, dass man zwei M.2 Slots geboten bekommt, kann unterstrichen werden. Beklagt man sich auf hohem Niveau, dann könnte man sich wünschen, dass zwei der vier SATA-Anschlüsse um 90° gewinkelt wurden. | -
Design - Layout |
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Layout | + | - | |
Im Allgemeinen ist das Layout des ROG Strix Z370-I Gaming sehr gut durchdacht. Wie bereits auf dieser Seite erwähnt, bestückt ASUS dieses Board mit geraden SATA-Anschlüssen. Bei solch kompakten Platinen würde die Verwendung von gewinkelten Anschlüssen dazu führen, dass die Speicherslots noch näher zum CPU Sockel hin verschoben würden, wodurch Kompatbilitätsprobleme mit umfangreichen Kühlern entstehen. Nichtsdestotrotz hätte man die an der linken Aussenkante befindlichen SATA-Anschlüsse um 90° abwinkeln können, was einem angenehmeren Kabelmanagement dienlich wäre. Als praktisch empfinden wir zudem, den internen USB3.1-Anschluss. Leider findet man bei diesem Board keine Power- und Reset-Taster und auch eine Debug-LED sucht man vergebens. Gut gewählt ist die Position des CPU-Sockels. Bei zahlreichen früheren mini-ITX-Boards fand man diesen verhältnimässig nahe beim PCI Express Slot. Das hatte zur Folge, dass man bei der Wahl eines CPU-Kühler stark eingeschränkt war (entweder Intel Boxed Kühler oder eine All-in-One-Wasserkühlung). Gefallen hat uns der Mix aus Anschlüssen am I/O-Panel. So findet man hier ausreichend viele USB 3.1 sowie USB 2.0 Ports und in Kombination mit den Display-Ausgängen, dem Gigabit Netzwerk-Port sowie auch dem WiFi AC Modul passt die Auswahl. | - Platz rund um den CPU Sockel
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- Keine Power/Reset-Buttons, keine Debug-LED - Keine gewinkelten SATA-Anschlüsse | |
Performance | + | - | |
Aktuell haben wir drei auf dem Z370-Chipsatz basierende Mainboards in unseren Vergleichstabellen, wobei in den kommenden Wochen weitere Modelle folgen werden. Berechnen wir die Durchschnittswerte so, finden wir diese ASUS-mini-ITX-Platine auf dem 2. Platz. Bei genauerer Betrachtung, fällt auf, dass das ROG STRIX Z370-I Gaming in 3D Mark 1.6% besser abschneidet als MSI's Z370 Gaming Pro Carbon. Ebenfalls gefallen uns die Restultate bei Crystal Disk Mark. Hinsichtlich Stromverbrauch findet man diese Platine auf dem 3. Platz. | - 2D Performance |
- Stromverbrauch | |
Overclocking / BIOS | + | - | |
Auch beim ROG STRIX Z370-I Gaming kommt ein attraktiv ausgestaltetes und einfach verständliches BIOS zum Einsatz. Der Hersteller setzt auf ein optisch ansprechendes Design mit schwarzem Hintergrund und blauen sowie weissen Elementen. Mittlerweile grenzt es an eine Selbstverständlichkeit, dass das BIOS von ASUS jeweils absolut komplett ist. Macht man sich auf die Suche nach Overclocking Optionen so findet man hier ein Featureset, das sich gleichermassen an Einsteiger sowie Extreme-Overclocker richtet, wobei mitunter die vorgefertigten Profile äusserst praktisch sind. Ebenso selbstverständlich wie die Vollständigkeit des BIOS ist es, dass wir unsere Test-CPU problemlos auf 5 GHz übertakten konnten. | - Schiere Anzahl Optionen - Design |
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Empfehlung | + | - | |
Beim ROG STRIX Z370-I Gaming handelt es sich um ein mit zahlreichen Features bestücktes Mainboard, das auch ansprechend performt. Aktuell findet man diese Platine für 190 Euro gelistet, was wir aber dennoch als verhältnismässig teuer empfinden. | |||
Bewertung | |||
Dem ASUS ROG Strix Z370-I Gaming verleihen wir gute 4 von 5 Sterne. |
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