Gehäuse von Lian Li sind immer etwas Besonderes. Nur in den seltensten Fällen findet man Behausungen für Hardware, die nach denselben, extrem hohen Standards hergestellt und verarbeitet werden. Lian-Li-typisch erhält man perfekt verarbeitetes Aluminium. Die Flächen wurden gebürstet und zudem verfügt dieses Gehäuse über eine stabile Struktur, respektive Grundkonstruktion, die es verwindungssteif macht. Dabei gilt aber anzumerken, dass der Hersteller hier auf ein Konstrukt aus Stahlblech setzt, sprich dieses Lian Li Gehäuse besteht nicht mehr vollständig aus Aluminium. Ein kurzer Blick auf die Spezifikationen-Tabelle bescheinigt dem PC-O11 zudem ein Leergewicht von 10 Kilogramm, was für ein Gehäuse, das hauptsächlich aus Aluminium besteht alles andere als leicht ist und wiederum positive Rückschlüsse auf die Qualität erlaubt.
Für die linke Seitenwand sowie für die Front verwendet der Hersteller je eine Platte aus gehärtetem und leicht getöntem Glas. Beide Panele werden mittels Rändelschrauben fixiert. Uns dem Aufbau zuwendend, stellen wir fest, dass das es sich beim PC-O11 um ein verhältnismässig kompaktes/schlankes Cube-Gehäuse für E-ATX-Hauptplatinen handelt. Der Hersteller hat sich offensichtlich darum bemüht die Dimensionen auf ein vernünftiges Minimum zu reduzieren.
Machen wir uns an dieser Stelle noch auf die Suche nach den I/O-Anschlüssen, so finden wir diese integriert in die Front. Insgesamt bekommt man zwei USB3.0-Type-A-Ports, einen USB-C-Anschluss sowie sowie zwei 3.5-Millimeter-Klinken zum Anschluss von Kopfhörer und Mikrofon geboten. Unmittelbar oberhalb letzterer platziert Lian Li den Einschaltknopf. Einen Reset-Button findet man nicht. |
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