Anschlüsse und I/O
Insgesamt findet man auf diesem Board sechs gewinkelte SATA Anschlüsse,
die unterhalb der DIMM-Slots
angebracht wurden. Bei allen handelt es sich um SATA III 6Gbps Ports. Ebenso mit an Bord sind zwei M.2 x4 Slot Gen 3 Slots, wobei M.2 SSDs aller Formate verbaut werden können. Wie bereits erwähnt, findet man einen der M.2 Slots versteckt unter der Kunststoffabdeckung, die sich das gesamte Board erstreckt. Eine derartige Positioniertung erachten wir als fragwürde, vor allem dann, wenn man die Deckplatte, die man erst entfernen muss, wieder anbringt. In diesem Fall wird sich die Abwärme der M.2-SSD, die durchaus heiss werden können, unter der Abdeckung stauen, was schliesslich zu Überhitzung und somit einem Leistuungsverlust aufgrund von Throttling führen kann. Der zweite M.2-Slot zwingt einem dazu das Drive vertikal mittels einer Halterung zu platzieren. Auch von dieser Lösung sind wir nur bedingt begeistert, da trotz der Halterung die Möglichkeit besteht, dass man die M.2-SSD aus dem Slot bricht. Würde die Halterung über ein dickes Wärmeleitpad verfügen, dann sähen wir hier noch einen Sinn, denn in diesem Fall würde die Halterung die SSD zusätzlich kühlen. Schaut man sich weiter um, dann findet man auf diesem Board praktische
Power- und Reset-Taster und auch eine
Debug-Anzeige sucht man nicht vergebens. Seit geraumer Zeit Standard bei ASUS Platinen ist
zudem der MemOK-Button. Drückt man diesen dann such das Board bei allfälligen Speicherinkompatibilitäten nach passenden Settings. Weiter fällt auf, dass ASUS sich dazu enschieden hat unterhalb des I/O-Panels erst einen PCIe x1 Slot zu verbauen und als nächster folgt ein PCIe x16 Gen 3 Slot. Das hat zur Folge, dass zwischen Grafikkarte und CPU-Kühler mehr als genug Platz vorhanden ist, sodass Grafikkarten auch dann noch angenehm ausgebaut werden können, wenn man einen übergrossen Kühler verbaut.
Dem ASUS Maximus IX Code wurden insgesamt sechs Lüfteranschlüsse spendiert, was
mehr als ausreichend ist selbst um aktuelle Gaming-Systeme mit Frischluft zu versorgen. Angebracht wurden diese rund
um den CPU-Sockel sowie über das Board verteilt. Ferner handelt es sich bei
allen Anschlüssen um 4-Pin-Header, wodurch die Drehzahlen problemlos im BIOS
sowie unter Windows reguliert werden können. Darüber hinaus erhält man mit diesem Board eine ganze Armada an weiteren Buttons und Anschlüssen, die wir im Folgenden aufzählen wollen:
Beleuchtung
- 2 x Aura RGB Strip Headers
Lüfteranschlüsse
- 1 x CPU Fan connector(s) (1 x 4 -pin)
- 1 x CPU OPT Fan connector(s) (1 x 4 -pin)
- 3 x Chassis Fan connector(s) (3 x 4 -pin)
- 1 x EXT_Fan header
- 1 x H_AMP fan connector
Wasserkühlungsanschlüsse
- 1 x W_PUMP+ connector (1 x 4 -pin)
- 1 x AIO_PUMP connector (1 x 4 -pin)
- 1 x W_IN header
- 1 x W_OUT header
- 1 x W_FLOW header
- 1 x Thermal sensor connector
Overclocking- und Debugging-Anschlüsse
- 1 x ROG extension (ROG_EXT) header(s)
- 1 x ReTry button
- 1 x Safe Boot button
- 1 x LN2 Mode jumper(s)
- 1 x Slow Mode switch(es)
- 1 x Start button
- 1 x Reset button(s)
- 1 x MemOK! button(s)
Weitere Anschlüsse
- 1 x USB 3.1 front panel connector
- 1 x Front panel audio connector(s) (AAFP)
- 1 x System panel(s) (Q-Connector)
- 1 x TPM connector(s)
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das ASUS
Maximus IX Code über einen DisplayPort, einen HDMI Ausgang, einen Gigabit Ethernet Port, einen USB 3.1 Type-A-Anschluss, einen USB 3.1 Type-C-Anschluss, vier USB 3.0 Ports, vier USB 2.0 Ports, einen optischen Audio Ausgang (S/PDIF), fünf Audio Jacks, einen Clear CMOS Button, zwei WiFi-Antennen-Anschlüsse sowie einen USB BIOS Flashback Button.