ASUS Maximus IX Code Review

Published by Marc Büchel on 02.02.17
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Anschlüsse und I/O


Insgesamt findet man auf diesem Board sechs gewinkelte SATA Anschlüsse, die unterhalb der DIMM-Slots angebracht wurden. Bei allen handelt es sich um SATA III 6Gbps Ports. Ebenso mit an Bord sind zwei M.2 x4 Slot Gen 3 Slots, wobei M.2 SSDs aller Formate verbaut werden können. Wie bereits erwähnt, findet man einen der M.2 Slots versteckt unter der Kunststoffabdeckung, die sich das gesamte Board erstreckt. Eine derartige Positioniertung erachten wir als fragwürde, vor allem dann, wenn man die Deckplatte, die man erst entfernen muss, wieder anbringt. In diesem Fall wird sich die Abwärme der M.2-SSD, die durchaus heiss werden können, unter der Abdeckung stauen, was schliesslich zu Überhitzung und somit einem Leistuungsverlust aufgrund von Throttling führen kann. Der zweite M.2-Slot zwingt einem dazu das Drive vertikal mittels einer Halterung zu platzieren. Auch von dieser Lösung sind wir nur bedingt begeistert, da trotz der Halterung die Möglichkeit besteht, dass man die M.2-SSD aus dem Slot bricht. Würde die Halterung über ein dickes Wärmeleitpad verfügen, dann sähen wir hier noch einen Sinn, denn in diesem Fall würde die Halterung die SSD zusätzlich kühlen. Schaut man sich weiter um, dann findet man auf diesem Board praktische Power- und Reset-Taster und auch eine Debug-Anzeige sucht man nicht vergebens. Seit geraumer Zeit Standard bei ASUS Platinen ist zudem der MemOK-Button. Drückt man diesen dann such das Board bei allfälligen Speicherinkompatibilitäten nach passenden Settings. Weiter fällt auf, dass ASUS sich dazu enschieden hat unterhalb des I/O-Panels erst einen PCIe x1 Slot zu verbauen und als nächster folgt ein PCIe x16 Gen 3 Slot. Das hat zur Folge, dass zwischen Grafikkarte und CPU-Kühler mehr als genug Platz vorhanden ist, sodass Grafikkarten auch dann noch angenehm ausgebaut werden können, wenn man einen übergrossen Kühler verbaut.


  • ASUS Maximus IX Code
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Dem ASUS Maximus IX Code wurden insgesamt sechs Lüfteranschlüsse spendiert, was mehr als ausreichend ist selbst um aktuelle Gaming-Systeme mit Frischluft zu versorgen. Angebracht wurden diese rund um den CPU-Sockel sowie über das Board verteilt. Ferner handelt es sich bei allen Anschlüssen um 4-Pin-Header, wodurch die Drehzahlen problemlos im BIOS sowie unter Windows reguliert werden können. Darüber hinaus erhält man mit diesem Board eine ganze Armada an weiteren Buttons und Anschlüssen, die wir im Folgenden aufzählen wollen:




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