Generell | + | - | |
Beim Maximus IX Code handelt es sich grundlegend um ein stimmiges Mainboard, das mit zahlreichen Features bestückt wurde. So findet man beispielsweise zwei M.2 Slots, die SSDs aller Baulängen aufnehmen sowie ASUS SupremeFX Audio Lösung. Darüber hinaus bekommt man ein attraktives Design sowie eine RGB-Beleuchtung geboten. Leider aber ist diese Platine alles andere als günstig. Mit derzeit 327 Euro fällt der Preis durchaus happig aus, vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass andere Hersteller beinahe identisch ausgestattete Mainboards zu einem deutlich tieferen Preis anbieten. Selbstverständlich handelt es sich hier um eine High-End-Platine, wobei man sich aber vor Augen halten sollte, dass es immer noch eine Kaby Lake und keine Broadwell-E-Plattform ist, die man sich hier zulegt und dementsprechend ist ein Pricing, das mit X99-Platinen auf Augehöhe ist durchaus happig. | -
Design - Layout |
- Price | |
Layout | + | - | |
Generell ist das Layout des ASUS Maximus IX Code gut durchdacht - wie erwartet. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse, sowie die Power- und Reset-Buttons und die Debug Anzeige. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt findet man deren drei, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten PCI-Express Slot in voller Baulänge, zwei PCIe x1 Steckplätze positioniert wurden, sodass Multi-GPU-Konfigurationen ausreichend Frischluft ansaugen können. Hinsichtlich der M.2-Slot sind wir mit der Implementierung nicht ganz einverstanden, wobei man unseren Standpunkt hierzu auf Seite 5 im ersten Abschnitt nachlesen kann. | -
Gewinkelte SATA-Anschlüsse - Platz rund um den CPU Sockel - Positioniertung PCIe-Slots |
- Keine Power/Reset-Buttons, keine Debug-LED - Vertikaler M.2 Slot - M.2 Slot unterhalb Abdeckung | |
Performance | + | - | |
Dieses Board hält aktuell die dritte Position bei der gemittelten 3D-Performance. Im Falle der 2D-Leistung finden wir diese Platine auf dem ersten von 24 Plätzen. Hinsichtlich Energieefizienz bei gegebener Leistung findet man diese Platine auf dem 10. Platz. | - 2D Performance |
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Overclocking / BIOS | + | - | |
Auch beim Maximus IX Code kommt ein attraktiv ausgestaltetes und einfach verständliches BIOS zum Einsatz. Der Hersteller setzt auf ein optisch ansprechendes Design mit schwarzem Hintergrund und blauen sowie weissen Elementen. Mittlerweile grenzt es an eine Selbstverständlichkeit, dass das BIOS von ASUS jeweils absolut komplett ist. Macht man sich auf die Suche nach Overclocking Optionen so findet man hier ein Featureset, das sich gleichermassen an Einsteiger sowie Extreme-Overclocker richtet, wobei mitunter die vorgefertigten Profile äusserst praktisch sind. Ebenso selbstverständlich wie die Vollständigkeit des BIOS ist es, dass wir unsere Test-CPU problemlos auf 5.2 GHz übertakten konnten. | - Schiere Anzahl Optionen - Design |
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Empfehlung | + | - | |
Beim Maximus IX Code handelt es sich um ein gut ausgestattetes Z270 Mainboard. Darüber hinaus ist die Platine gemäss unseren 2D und 3D Performance Charts auch zügig unterwegs. Derzeit haben wir dre Z270 Platinen in die Vergleichscharts aufgenommen, wobei wir aber aufgrund dessen, dass wir auch die Z270 Mainboards mit einem Core i7-6700K testen, Z270 und Z170 Mainboards untereinander vergleichen können. Wie bereits gesagt handelt es sich hier im Allgemeinen um ein gutes Board, aber der Preis von 327 Euro empfinden wir als zu hoch. | - Preis | ||
System von MIFCOM | |||
Sollte man auf der Suche nach einem individuell konfigurierbaren Komplettsystem sein, das mit diesem Mainboard bestückt werden kann, dann empfehlen wir den Gaming Mini-PC Core i7-7700K von MIFCOM | |||
Bewertung | |||
Dem ASUS Maximus IX Code verleihen wir gute 4 von 5 Sterne. |
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