Layout
MSI hat dem Z270 Gaming Pro Carbon ein komplett neues Design spendiert. Dieses ist in schwarz und rot gehalten, wobei auf ein matt schwarzes PCB gesetzt wir und schwarze Kühlblöcke, die mit roten Applikaten versehen wurden. Der PCH-Kühler zeigt zudem den MSI-Drachen, der wie immer bestechend gut ausschaut. Selbstverständlich ist auch die Verarbeitungsqualität der Kühler auf einem hohen Niveau. Wie das Design, so gefällt auch das Layout. Aufgrund der Tatsache, dass die Platine nicht mit
übermässig vielen Features bestückt wurde, gibt es ausreichend Platz.
Nichtsdestotrotz findet man beispielsweise ein interner USB 3.0 Header zum Anschluss vier externer USB 3.0 Ports. Hinsichtlich Storage gibt es sechs SATA 6Gbps
Ports und zwei M.2 x4 Gen 3 Slots. Hinsichtlich Overclocking-Features hat dieses
Board ebenfalls einiges zu bieten.
MSI stattet das Z270 Gaming Pro Carbon mit einer digitalen 8+2+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen 8 Phasen zur Seite, die iGPU wird über zwei Phasen versorgt und der Arbeitsspeicher wird durch
zwei weitere Phasen stabil mit Spannung versorgt. Im Allgemeinen ist die Spannungsversorgung mehr als ausreichend bemessen, wobei diese Platine problemlos mit gelegentlichem Overclocking umgehen kann. Für Extreme-Overclocking empfehlen wir dieses Board hingegen nicht, hier gibt es deutlich potentere Platinen von MSI.
Insgesmat besitzt das MSI Z270 Gaming Pro Carbon vier DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten 3866 (O.C.) aufgeführt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. MSI positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.
Die PCH sowie die
Spannungswander werden beim Z270 Gaming Pro Carbon von MSI mittels passiver
Kühlelemente bei angenhemen
Temperaturen gehalten. Die beiden Kühlelemente, die an der Spannungsversorgung
angebracht wurden, sind nicht mittles einer Heatpipe verbunden und somit simpel gehalten. Die Basis der Kühlblöcke wird aus einem Aluminiumblock gefertigt, wobei Metalplättchen zur Verzierung verwendet wurden. Insgesamt erhält man im Vergleich zur Vorgängergeneration ein neu und frisch anmutendes Design.