Führt man sich das Innere des Define Mini C genauer zu Gemüte, dann bekommt man ein aktuell klassisches Design zu Gesicht. Aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um ein kompaktes Gehäuse handelt, das mitunter für Custom-Wasserkühlungen vorbereitet wurde, sich aber gleichzeitig auch bestens für Standard-Systeme mit Luftkühlung eignet, gibt es keine Unmenge an Laufwerksplätzen. Insgesamt können zwei 3.5-Zoll-Laufwerken oder bis zu vier 2.5-Zoll-Drives verbaut werden, wobei alle samt schraubenlos, auf Schlitten installiert werden.
Den Mainboardträger fertigt Fractal Design aus solidem Stahl auf der Höhe des Prozessorsockels gibt es wie üblich eine grosse Aussparung, sodass CPU-Kühler auch dann noch installiert werden können, wenn das Mainboard bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Zudem gibt es vier weitere Öffnungen im Träger, die mit Gummiblenden versehen wurden für ein angenehmes Kabelmanagement. Angenehm ist darüber hinaus, dass es zwischen der rechten Seitenwand und dem Mainboardträger viel Platz für Kabel gibt. Ebenfalls eine Erwähnung wert, ist die Tatsache, dass so gut wie alle Oberflächen, mit Ausnahme der Rückwand und des Bodens mit Schalldämmmatten versehen wurden.
Zu Testzwecken installierten wir ein mATX-Mainboard sowie ein Mini-ITX-Mainboard. Die mATX-Platine bestückten wir mit einem riesigen Luftkühler von Phanteks und dem Aufbau mit Mini-ITX-Mainboard stellten wir eine All-in-One-Wasserkühlung von Fractal Design zu Seite, wobei es sich genauer gesagt um die Kelvin S24 mit 240mm-Radiator handelte. Wie man den Bildern entnehmen kann, gibt es mehrere Möglichkeiten Radiatoren zu verbauen. Will man ausgewachsene Lüfterkühler installieren, dann können diese bis zu 170 Millimeter in der Höhe messen, was selbst für die leistungsstärksten Modelle reicht. Grafikkarten können bis zu 315 Millimeter lang sein |